Eindrücke von der Südsee: Tahiti, Moorea, Bora Bora, Maupiti, Raiatea, Tahaa, Huahine

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Eindrücke von der Südsee

Gesellschaftsinseln 1989:

Tahiti, Moorea, Bora Bora, Maupiti,
Raiatea, Tahaa, Huahine

(Klicken Sie auf die Bilder um sie größer zu sehen)

Moorea - Gesellschaftsinseln
Moorea Cooks Bay Cooks Bay auf Moorea ist nicht nur ein Traumziel für Segler, die hier gerne Pause machen auf ihrem Weg um die Welt, oder für Geologen und Archäologen, sondern ist für jeden Besucher eine optische Augenweide. Die Insel Moorea gehört zu den Gesellschaftsinseln (französisches Auslandsterritorium im Südpazifik) und liegt 16 km nördlich von Tahiti. Wenn man sich erstmal  akklimatisiert hat, kann man hier spektakuläre Landschaften erwandern oder per Bus erkunden. Hotelanlage auf Moorea

Moorea Strand Schnorcheln ist in den flachen, durch das Riff geschützten Gewässern ein Kinderspiel, lediglich vor der Sonne muß man sich schützen. Die schönsten Strände findet man an der Nordwestspitze, dort ist auch der Club Med und nicht weit davon ein preisgünstiger Campingplatz, wo man auch ein Bett in einer Hütte mieten kann (das war zumindest 1989 so). Ansonsten sind die Gesellschaftsinseln ein sehr teures Urlaubsziel und man sollte mit Höchstpreisen für Nahrungsmittel und Unterkunft rechnen.


Moorea Berge

Bora Bora Zwischen den Inseln gibt es Fährverbindungen. Von Papeete, der Hauptstadt Tahitis, braucht die Fähre nach Moorea ca. 1 1/2 Stunden, bis Bora Bora ist man allerdings ca. 23 Stunden unterwegs. Und so flach und zahm das Wasser beim Baden innerhalb des Riffes ist, ist es das nicht unbedingt auf der langen Fahrt zu einer der Leeward-Inseln (Huahine, Bora Bora, Tahaa, Raiatea). Alle diese Inseln werden auch durch die Fluggesellschaft Air Polynesie miteinander verbunden. Bora Bora

Bora Bora

Die Gesellschaftsinseln sind wunderschön,  das Wasser an vielen traumhaften Stränden glasklar (meist sehr flach übrigens), die Landschaft beeindruckend, die Pflanzenwelt üppig, die Menschen freundlich, die Unterwasserwelt bunt und vielfältig. Aber ein Paradies oder eine heile Welt sind sie dennoch nicht. Viele der polynesischen Bewohner sind unzufrieden mit der französichen Regierung nicht zuletzt wegen der Atomversuche in Mururoa (die Tuamotu-Inseln gehören auch zu Französisch-Polynesien).

So schön es für unsereins ist, ein paar Tage oder Wochen dort auszuspannen und zu träumen, so langweilig kann ein solch abgelegenes Leben auf einer der äußeren Inseln auf Dauer auch sein, wenn man sich nicht eine Aufgabe sucht ... und sei es Botanisieren oder Malen .... Nicht nur europäische Aussteiger der letzen Jahrhunderte sind auf die ein oder andere Art schon in den Südseeparadiesen gescheitert. Auch die Einheimischen selbst haben sich von einem ursprünglichen "Eingeborenen-Leben" entfernt.

Maupiti-Wirtin

Auch sie wünschen sich Komfort (z. B. will kaum jemand mehr eine Palmenhütte flechten, wo man doch ein Wellblechdach nicht alle paar Jahre erneuern muss), schöne Kleidung (für einen Insulaner ist es das Größte nach Honolulu zum Shopping zu fliegen, aber leisten können sich das auch nur wenige ... "Warum haben uns nicht die Amerikaner besetzt statt der Franzosen, dann ginge es uns besser", habe ich damals mehr als einmal gehört), Unterhaltung (mehr Fernsehsender, bessere Auswahl an Videos, denn dort gibt es nur einen Sender und auf Video nur die alten Kriegsfilme und Western, so dass die Leute teilweise eine eigenartige Vorstellung von der Welt außerhalb ihrer Inselgruppe haben) und Abwechslung. Andererseits gab es 1989 einen Trend "Back to the Roots" zu beobachten, man entwickelte Stolz auf das eigene Kulturerbe: So sah man junge Männer wieder mit Ganzkörpertatoos, traditioneller Kleidung (Tuch um die Hüfte) und Frisur (Dutt) , allerdings nur auf dem Land, nicht in der Hauptstadt Papeete.

Eine Reise sind diese Inseln unbedingt wert ... !



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Kopra-Herstellung auf einem Motu

Tanz-Show im Hotel

Huahine

                 

                                       

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© Eva Schumann,
   Freising

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