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14 Denken hilft viel mehr, als man denkt

Ich war mir damals bewusst, dass mein Problem ein Zuviel an Schokolade und anderen Süßigkeiten und ein Zuwenig an Bewegung war.

Ich hab schon mehrmals erwähnt, wie ich meine Einstellung zu Schokolade und Süßigkeiten geändert habe, praktisch von der Sucht zur Abneigung. Die Technik ist einfach, man muss sich nur andere Gefühle und Gedanken antrainieren. Je öfter und je emotionaler man das tut, desto schneller prägen sich diese neuen Assoziationen ein, werden zu einer neuen, schnellen Nervenstraße, während die alten Gedanken, denen man nicht mehr zuhört, immer leiser werden und bald ganz ausbleiben. Denken Sie also nie mehr an den Geschmack des inzwischen ungeliebten Dickmachers, sondern daran, was er Ihnen für Probleme gemacht hat. Indem man bestimmte Gedanken nicht denkt, sich nicht "reinsteigert", nimmt man Ihnen die Luft. So einfach kann man sich etwas an oder abgewöhnen, vorausgesetzt man hat sich fest entschieden und man übt.

Apropos üben. Ich empfehle, immer wieder die Erkenntnisse, die Sie sich bei den Übungen in den vorherigen Kapiteln gemacht haben, in Erinnerung zu rufen, indem Sie sie immer wieder durchlesen, einfach um Ihre Motivation immer wieder anzukurbeln. Genauso sollten Sie immer ganz konsequent zu bestimmten Nahrungsmitteln oder Nahrungsmittelmengen das denken, zu dem Sie sich entschlossen haben.

Eine weitere Technik, die sehr hilfreich ist, ist das Übertragen von Erfolgsgefühlen. Wenn Sie schon einmal etwas erreicht haben, dass Sie sich zum Ziel gesetzt haben, erinnern Sie sich bitte daran zurück, wie das war. Es spielt dabei keine allzu große Rolle, wie groß im Verhältnis zur weltpolitischen Lage dieser Erfolg war. Aber rufen Sie sich die Gefühle und Gedanken, die Sie damals bei der Planung, dem Durchführen und dem erfolgreichen Gelingen Ihres persönlichen Vorhabens hatten, ins Bewusstsein. Hatten Sie da nicht schon so ein innerliches Bewusstsein, dass Sie Erfolg haben werden? Übertragen Sie dieses Gefühl der inneren Gewissheit auf die jetzige Situation, rufen Sie das Gefühl in sich hervor und schauen Sie dabei vor Ihrem geistigen Auge Ihre schlanke Zukunft an, wissend, dass es überhaupt keinen Weg daran vorbei gibt. Und sehen Sie die Waage vor Ihrem geistigen Auge immer 3 bis 5 kg weniger anzeigen, als sie es jetzt tut, und wissen Sie, das wird sie demnächst anzeigen!

Wenn Essen für Sie bisher Entspannung bedeutete, zum Beispiel nach getaner Arbeit, dann suchen und trainieren Sie andere Möglichkeiten der Entspannung und übertragen die Entspannungs-Gedanken auf das neue Verhalten. Entspannen Sie bei einem heißen Tee, den Sie gemütlich aus dem Fenster schauend vor sich hin schlürfen, vielleicht zünden Sie eine Kerze dazu an. Oder lernen Sie autogenes Training, Yoga, joggen Sie oder sammeln Sie Briefmarken. Suchen Sie etwas, was nicht dick und/oder krank macht, und verbinden Sie die Entspannung mit dieser Tätigkeit.
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Wenn Essen und Sattsein Ihnen bisher Trost oder ein Geborgenheitsgefühl vermittelte, dann verbinden Sie neue Verhalten mit diesem Gefühl, zum Beispiel ziehen Sie sich, wenn Sie das Bedürfnis nach Trost haben, dicke, warme Wollsocken oder eine kuschelige Strickjacke an und telefonieren mit einer Freundin. Oder wickeln Sie sich auf der Couch in eine warme Decke und schauen Ihren Lieblingsfilm auf Video an, trinken Sie einen frisch gebrühten Tee oder eine warme Gemüsebrühe und lesen dabei ein Buch.

Wenn Ihr Problem ist, dass sie sich dauernd als Opfer fühlen und ständig Trostbedürfnisse haben, dann sollten Sie vielleicht grundsätzlich etwas an Ihrer Einstellung ändern, vielleicht aggressiver denken, das Gefühl der Tatkraft in sich kultivieren, eine Kampfsportart lernen etc.

Wer seine Fülle und sein Essverhalten als Panzer und Abschottung zur Außenwelt benutzt hat, der kann sich auch dafür entscheiden, den Mut aufzubringen und sich verletzlich zu zeigen. Auch das kann man lernen.

Sicher lösen Sie mit warmen Wollsocken keine Probleme, aber das tun Sie mit Essen auch nicht, im Gegenteil: Sie schaffen sich weitere. Aber Wollsocken und heißer Tee können Ihnen für den Augenblick ein wohliges Gefühl vermitteln und der erste Schritt aus einem Tief sein.

Und essen Sie immer, wenn Sie Hunger haben. Aber essen Sie etwas, das Ihrem Körper und Ihrem Wohlbefinden auch langfristig guttut.

Führen Sie Ihr Buch

Auch diese Strategie kann Sie sehr gut bei Ihrem Vorhaben unterstützen: Legen Sie sich einen schönen Kalender oder Timer mit viel Platz für eigene Einträge zu. Dieses Buch ist nur für Sie, Sie müssen es niemand anderem zeigen ...

Mehr siehe Taschenbuch*-Ausgabe

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