Abnehmen mit tinto: Schlank werden - so klappt es! Online-Schlankheitskurs - Abnehmen im Internet
Schlank werden -
so klappt es!

Schlank werden - so klappt es!

Online-Buch und Schlankheitskurs zum Abnehmen

Eva Schumann 

 

              

Abnehmen mit tinto: 6 Entscheiden Sie sich gesund schlank zu werden und zu bleiben

Ich habe es im vorigen Kapitel angesprochen: Am Anfang steht eine große Entscheidung, danach folgen die alltäglichen kleinen Entscheidungen, durch welche die große Entscheidung verwirklicht wird. Möchten Sie schlank sein? Das ist die erste Entscheidung, die Sie treffen müssen. 

Damit Ihnen diese Entscheidung leichter fällt und auch um sich Ihre Situation bewusster zu machen, gehen wir in den nächsten Kapiteln die Vor- und Nachteile Ihres persönlichen Dickseins zusammen durch. Sowohl das Dicksein als auch das Nicht-Abnehmen haben Ihnen nicht nur Nachteile sondern teilweise auch Vorteile gebracht, deren Sie sich bewusst sein sollten, bevor Sie den Zustand verändern. Einige davon kann man sicherlich einfach unter unliebsame Gewohnheit beiseiteschieben, andere sind es jedoch wert, sie sich genauer anzuschauen. Da wo es sinnvoll ist, werden wir zusammen nach Ersatz Ausschau halten oder andere Lösungen suchen. 

Danach werden Sie sich ausmalen, wie Ihre Zukunft aussähe, wenn Sie so weitermachten wie bisher, wie würden Sie sich fühlen, was kommt an Problemen auf Sie zu. Zeichnen sich bereits gesundheitliche Probleme ab? Haben Sie berufliche Nachteile (so ungerecht das in vielen Fällen auch sein mag)? Haben Sie Minderwertigkeitskomplexe und schämen Sie sich Ihren Körper nackt im Hellen zu zeigen? 

Als letztes stellen Sie sich Ihre Zukunft mit Ihrer Wunschfigur vor. Was wäre anders? Wären sie selbstsicherer im Auftreten? Hätten Sie mehr Lebensfreude? Hätten Sie Spaß, sich zu zeigen? Hätten Sie Spaß, zu flirten? Würden Sie gerne eine Sportart lernen? Dann entscheiden Sie sich. Auch wenn Sie jetzt bereits sicher wissen, dass Sie schlanker werden möchten, sollten Sie unbedingt diese Kapitel lesen und die Übungen mitmachen. Sie finden dadurch weitere "Druckmittel" (Schmerz und Freude), die Sie in Ihrer Entscheidung festigen und Ihnen den Weg ebnen.

Wie verhalten Sie sich, wenn Sie in 20 Meter Entfernung einen lieben Freund winken sehen? Schauen Sie ihn an und steuern Sie dann lachend auf ihn zu? Oder gucken Sie auf Ihre Füße, machen ein unglückliches Gesicht, fangen mit Bedacht an zu laufen und denken bei jedem Schritt, wie beschwerlich das Laufen ist und dass sie bei jedem Schritt so viel zu koordinieren haben, nämlich das Gleichgewicht und welche Muskeln Sie im Laufe eines einzigen Schrittes an- und entspannen müssen? Ich nehme an, Sie machen ersteres, Sie winken zurück, lachen und eilen freudig ohne irgendeinen Gedanken an Ihre Füße Ihrem Freund entgegen. Und so werden wir uns auch unserem neuen Ich, was Figur, Gesundheit und Wohlbefinden betrifft, entgegeneilen. Und das Tolle ist, dass dieser Erfolg in viele unserer Lebensbereiche ausstrahlen wird, und wir dadurch stärker werden, weitere Probleme und Problemchen in Angriff zu nehmen. 

Dass Sie Schokolade mögen, ist angelernt. Die Werbung suggeriert, der Genuss von Schokolade tue gut, versetze Sie in gute Laune und mache sie zufrieden. Sie verspricht Ihnen ein Leben ohne Schmerz, aber Schokolade hält nicht, was die Werbung verspricht, die Zufriedenheit und Enspannung währen nur ganz kurz und vor allem weil wir sie erwarten (gedanklich assoziieren durch Kindheitserfahrungen und dem, was uns die Werbung einimpfen will), bald aber setzt der Frust ein, man wird müde, träge, dick und unzufrieden. Zum Trost will man mehr Schokolade (oft hat man aber schon alles aufgegessen). 

Warum eigentlich will man mehr, sie macht Sie doch längerfristig fett und unglücklich? 

Denken und fokussieren Sie ab jetzt langfristig. Sehen Sie nur Ihr Ziel und denken Sie nicht daran, dass Sie jetzt den kleinen Zeh krümmen müssen (nämlich einfach Schokolade in Ihren Gedanken keinen positiven Raum mehr geben). Ich hab mich entschieden, ich will sie nicht mehr mögen und verschwende gar keinen Gedanken mehr an irgendeinen Genuss, der sowieso nur angelernt war, und den ich mir so teuer erkaufen musste, nämlich mit Sucht (ich war süchtig nach Schokolade und anderen Süßigkeiten), heftigen Gemütsschwankungen, Fettleibigkeit, Plattfüßen, Trägheit, schlechtem Körpergefühl und vielen anderen Befindlichkeitsstörungen. 

Wenn es Ihnen auch so geht wie mir damals, sollten Sie sich vielleicht auch entschließen, Ihre Gedanken auf die negativen Eigenschaften der Schokolade zu fokussieren, auf das, was sie Ihnen angetan hat und wie viel besser es Ihnen geht, wenn Sie gesunde Nahrungsmittel zu sich nehmen und schlank werden, dann vergeht auch Ihnen der Appetit darauf. Ähnliches gilt für andere Dickmacher wie fette Fleisch- oder Käsespeisen. Am besten ist es, wenn Sie gar nicht mehr groß an diese Kalorienbomben denken, fokussieren Sie auf die gesunden Leckerbissen. Aber lernen Sie selbst zu bestimmen, was Sie mögen und wie viel sie davon mögen. 

Es geht nicht rein darum, ein neues Verhalten zu trainieren und dabei mit einem weinenden Augen nach Schokolade und Sahnetorte zu schielen, sondern verändern Sie Ihr inneres Bild zu den Nahrungsmitteln und Verhaltensweisen in die Richtung, die Sie für richtig halten. Gucken Sie auch hinter die Kulissen, hinterfragen Sie Ihr Dicksein und welche Vorteile damit verknüpft waren (und wenn es nur der Vorteil war, sich nicht zu verändern).

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