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11 Auf Erfolg programmiert

Meine liebste Aussage bei Anthony Robbins' Das Robbins Power Prinzip* war sinngemäß: Sie können sich selbst, Ihre Gedanken, Ihre Gefühle, Ihren Körper darauf konditionieren, Schmerzen und Freude, Lust und Frust, Abneigung und Genuss mit beliebigen Dingen zu verknüpfen. 

Ich wollte ab sofort Freude, Lust und Genuss mit gesundem Essen, entsprechenden Ess- und anderen Verhaltensweisen verbinden. Möchten Sie das auch? Wir haben bereits gelernt, dass wir uns selbst motivieren können, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, indem wir mit Gefühlen und inneren Reflexionen wie Schmerz und Freude den "inneren Druck" verstärken. Welchen Schmerz die alten Verhaltensweisen bezüglich ungeeigneter Nahrungsaufnahme und sehr häufig auch zu wenig Bewegung Ihnen antun würden, haben Sie sich schon erarbeitet. Und genauso auch, welche Freude Ihnen winkt, wenn Sie es unverzüglich ändern. Sie haben sich entschieden, schlank zu werden. Jetzt werden wir Sie weiter auf Erfolg programmieren. 

Eine wichtige Regel ist: Denken Sie ab jetzt langfristig (das hilft Ihnen auch in anderen Bereichen weiter). Fokussieren Sie Ihr Ziel an, das in unserem Fall da heißt: Ich gebe meiner Gesundheit und meinem Wohlbefinden die oberste Priorität, werde dabei schlank und fühle mich toll. Stellen Sie sich diese Zukunft vor, seien Sie für einen Augenblick in Gedanken in dieser schlanken, knackigen Zukunft, so wie Sie sich die auch im letzten Kapitel ausgemalt haben. Fühlen Sie diese Zukunft. Wenn Sie nun aus dieser Position auf das Jetzt schauen, was sagen Sie sich, müssen Sie tun, um den Weg in diese Richtung einzuschlagen? 

Die Antwort lautet sehr wahrscheinlich, ich muss meine Ernährung umstellen, ab jetzt gesunde und wohlschmeckende Nahrung zu mir nehmen, ich muss, um abzunehmen, einen höheren Kalorienverbrauch haben, als es meine Kalorienaufnahme ist. Sie haben sich entschlossen und nun werden Sie ändern, was Sie dick und krank macht. 

Geschmack ist überwiegend angelernt, auf jeden Fall aber formbar. Als ich mir in Thailand zum Frühstück eine frische Ananas bestellte, wurde ich vom Kellner gefragt, ob ich Salz dazu wollte. Sie können sich vielleicht vorstellen, wie es mich bei der Vorstellung schauderte, gesalzene Ananas zum Frühstück zu essen. Aber in Thailand ist es üblich und angesichts des tropischen Klimas auch sinnvoll Obst und Obstsäfte mit Salz zu kombinieren. Vielleicht haben Sie auch schon in einem Bericht im Fernsehen über fremde Länder gesehen, wie sich manche Tropenbewohner an dicken Raupen oder anderen Insekten gütlich tun. Uns ekelt schon bei dem Gedanken, aber andere Kulturen finden möglicherweise "schlechtgewordene, stinkende Milch" (Käse) auch nicht appetitlich. 

Wenn Sie positive Gedanken und Gefühle mit gesunden Nahrungsmitteln und Essgewohnheiten verbinden und dies unbeirrbar üben, werden Sie sie bald mögen und nicht mehr auf sie verzichten wollen. Schon nach kurzer Zeit, bei manchen auch sofort, wenn Sie sich mit dem Thema bewusst auseinandergesetzt haben, stellen sich diese positiven Gedanken und Gefühle bei gesundem Essen völlig automatisch ein. 

Eine weitere Regel ist: 

Fokussieren Sie auf Ihr Ziel, schauen Sie nicht in den Abgrund.

Vergessen Sie das Gefühl, das Sie früher mit Schokolade oder anderen Fettmachern verbunden haben - das war die falsche Einstellung für Sie. Schokolade ist für Sie (wenn Sie so wie ich süßigkeitensüchtig waren) ungesund. Sollte da noch ein Gelüst auftauchen, denken Sie weg davon. Kämpfen Sie nicht gegen den Strom, das ist zu kraftraubend, sondern hören Sie diesen alten Gedanken einfach nicht zu, lassen Sie sie ins Leere plätschern, wo sie unbeachtet versickern. Sagen Sie sich statt dessen bewusst: Eine Tafel Schokolade besteht zu einem Drittel aus Fett, Sie enthält 537 Kalorien, ich bin dick, weil ich zu viel von diesem Zeug gegessen habe (ehrlich gesagt, drücke ich mich in meinen Gedanken wesentlich drastischer und emotionaler aus, etwa so: Dieses Scheißzeug hat mich dick und süchtig gemacht, es widert mich an, ich mag es nicht mehr sehen, riechen oder schmecken). Verbinden Sie die negativen Seiten Ihres Dickseins gedanklich und gefühlsmäßig mit diesen Lebensmitteln. Nach einer Woche mochte ich keine Schokolade mehr, ehrlich gesagt, denke ich überhaupt nicht mehr an Schokolade. Sie müssen es mit Ihren "Lastern" nicht genauso machen, aber ich empfehle es Ihnen, denn keine Lust mehr auf etwas Ungesundes zu haben, macht es so einfach, darauf zu verzichten - man will es ja gar nicht mehr. Und was bringt Ihnen der Verzehr von Schokolade, fetten Würsten oder was auch immer Ihr persönlicher Dickmacher ist eigentlich außer Übergewicht? Sie verlieren keinen Genuss, denn Sie werden sich an anderen Dingen (und anderen, besseren Lebensmitteln!) erfreuen. 

Denken Sie nicht positiv an etwas, was Sie jetzt in diesem Moment möchten, wenn es Ihren langfristigen Plänen zuwider läuft, fokussieren Sie Ihr langfristiges Ziel und die Freude, die Sie damit verbinden, an. Und verbinden Sie diese Freude mit den neuen, gesunden Nahrungsmitteln, mit Sport (-> Fitness für Anfänger) oder für was immer Sie sich entschieden haben. Diese Maßnahmen werden Ihnen die Freude schenken schlank zu sein und sich quicklebendig zu fühlen, sei es das frische Obst und Gemüse, das sie nun essen, sei es der morgendliche Waldlauf, diese Dinge tragen Sie zu Ihrem Ziel, schlank und schön zu sein, die müssen Sie doch einfach lieben! Wenn Sie sich im Lokal für ein wohlschmeckendes Gericht mit viel Gemüse und Salat entschieden haben, denken Sie daran, wie gut Ihnen das tut und wie gesund und schlank es sie macht. Wenn Sie beim Nachbartisch ein kalorienreiches Gericht mit viel ungesundem Fett sehen, dann sagen Sie bewusst und (innerlich :-)) laut: Wie froh bin ich, dass ich das nicht essen muss, denn das würde mich fett, träge und unglücklich machen. 
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Auch bestimmte Ereignisse zur Motivation zu nutzen, kann manchmal hilfreich sein. Eine damals noch etwas korpulente Freundin von mir wollte zu Ihrer Hochzeit, die für das nächste Jahr (etwa 10 Monate später) geplant war, unbedingt ein bestimmtes Brautkleid in einer bestimmten Größe tragen. Sie beschloss, jeden Monat bis dahin 1 kg abzunehmen. Es gelang ihr, indem Sie bei den Mahlzeiten nur sehr wenig Fleisch und dafür mehr Gemüse aß. Außerdem ließ sie Süßigkeiten weg. Die Freundin erreichte ihr Ziel und war dann die strahlende Braut in ihrem Wunschkleid - und sie ist bis heute schlank geblieben, denn Sie hatte langsam abgenommen und ihre Ernährung sinnvoll umgestellt. Meiner Meinung nach sollte man aber sein Ziel nicht nur an einem bestimmten Ereignis oder an einer bestimmten Person, der man gefallen möchte, festmachen. Tun Sie es für sich, für Ihre Gesundheit und Ihre Lebensqualität.

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