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So werden Sie Nichtraucher - nikotinfrei lebt es sich besser!
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Nikotinfrei lebt es sich besser!

Mit dem Rauchen aufhören und ganz einfach Nichtraucher werden!

Mit dem Rauchen aufhören - das ist einfacher, als befürchtet!Wollen Sie mit dem Rauchen aufhören und haben Angst, es nicht zu schaffen? Vor ca. 22 Jahren ging es mir genauso: Nach vielen vergeblichen Versuchen glaubte ich schon selbst nicht mehr, dass ich mit dem Rauchen aufhören könnte - aber nun rauche ich tatsächlich schon so viele Jahre nicht mehr. Und tatsächlich war das Rauchen aufhören im Nachhinein betrachtet wirklich einfach - obwohl ich vorher 23 Jahre geraucht hatte, oft mehr als 2 Schachteln am Tag.

Und wenn ich es geschafft habe, können Sie das auch - ohne Hilfsmittel oder Voodoo.

Man gewinnt tatsächlich mehr Lebensqualität und neue Genussfähigkeit, wenn man das Rauchen - diese krankmachende, überflüssige Angewohnheit und diese nikotintriefenden Glimmstängel - hinter sich lässt, beispielsweise weil man nicht mehr die Treppen hinauf keucht, nicht mehr morgens mit einem verbrannt stinkenden und schmeckenden Mund aufwacht oder sich die Lunge in kleinen, bräunlich grünen Bröckchen heraushustet.

Man gewinnt ohne das Rauchen mehr Zeit für seine kreativen oder wirklich entspannenden Hobbys - denn statt dauernd wegen des Rauchens pausieren oder halb ersticken zu müssen (weil man zwecks Zeitmangel mit dem Stinkstängel im Mund und tränenden Augen weiter in die Tastatur tippt), kann man sich auf das, was man tut, wirklich konzentrieren.

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Man will es, solange man raucht, nicht glauben, aber nachdem ich aufgehört hatte zu rauchen, gingen mir so viele Dinge wesentlich besser und schneller von der Hand und ich fand Energie, Zeit und Mut, Neues anzupacken, nicht zuletzt auch, weil ich stolz auf mich war und bin, nicht mehr der Sklave stinkender Giftpflanzenschnipsel in einer Papierhülle zu sein. Und wenn ich mich entspannen will, dann tue ich das nicht mehr mit einer hektischen Zigarette, sondern mit Ruhe und Genuss - vielleicht mit einer Tasse Tee, mit einem Gespräch in sauerstoffhaltiger Luft oder bei einem guten Buch. Ich hab nicht mehr den Suchtdruck, wie ich bloss genug Zigaretten in meinem Tag unterbringen kann.

Einfach mit dem Rauchen aufhören - so klappt das!

Es ist tatsächlich ganz einfach. Alle Ängste, der Himmel würde einstürzen, waren überflüssig.  Mir ist nichts passiert und Ihnen passiert auch nichts. Sie nehmen einfach die nächste Zigarette nicht mehr, das ist alles.

*** Fester Entschluß und ein bis viele WARUMs***

Nach 23 Jahren hatte ich kapiert, “Marlboro Man” kam nicht, um mich glücklich zu machen, und das Rauchen machte mich so unfit, dass ich keinen halben Tag der Camel Tour hätte schaffen können. Von Freiheit und Abenteuer nicht die geringste Spur, statt dessen stinkende Klamotten, überall volle Aschenbecher und schlechte Luft. Auch die Eleganz, die die Marken für die Damen assoziieren sollen, strahlte ich nicht aus und längst kroch kalte Angst in mir auf, wie das wohl mit meiner Gesundheit, meinem Körper- und Selbstgefühl weitergehen sollte, wenn ich weiterhin dieser Sucht ausgeliefert wäre. Die gute Nachricht: Man ist gar nicht ausgeliefert, man kann es bleiben lassen. Die schlechte: Es ist keine Sucht, in dem Sinne, dass man die Verantwortung und Schuld irgendwohin weggeben könnte. Der einzige, der für das verantwortlich ist, was Sie tun, sind Sie!

*** Neues Denken funktioniert wie “Selbsthypnose” oder “mentale Umprogrammierung” ***

Mein stärkstes WARUM war: Ich möchte mich gesund und giftfrei fühlen. Dieser ekelhafte Nikotinschleim sollte aus mir raus, ich wollte mich als “rein und klar” empfinden. Ich wollte von meiner Seite her alles tun, das Leben zu genießen und es lange und gesund genießen zu können - zumindest soweit es in meiner Hand lag. Es war auch der Drang nach Freiheit und Selbstbestimmtheit dabei - auch wenn ich es damals noch nicht so formulieren konnte. Doch letztendlich funktionierte dieses neue Denken wie eine Art “Selbsthypnose” oder “mentale Umprogrammierung”.

Was sind Ihre WARUMs? Machen Sie sich eine Liste. Schreiben Sie auf, was Sie so richtig ankotzt am Rauchen, seien Sie dabei intensiv, stellen Sie sich diese Dinge bildlich vor. Schreiben Sie danach auf, was Sie alles gewinnen, wenn Sie das nikotinbestimmte Leben hinter sich gelassen haben. Ich beschloss, mit einer Freundin zusammen aufzuhören, allerdings war das gemeinsame Aufhören für mich, soweit ich mich erinnere, nicht so wichtig, anderen hilft es aber, sich öffentlich zu verpflichten oder zu wetten.

*** Nur an den heutigen Tag denken - gerade zu Anfang ***

Ich habe anfangs so gut wie nie daran gedacht, dass ich jetzt nie mehr rauchen würde, das war für mich nicht vorstellbar und machte mir ein merkwürdiges Gefühl (so eine Art Verlustangst). Ich dachte jeden Tag nur an jetzt und heute. “Heute will ich diesen Dreck nicht in mich hineinsaugen”. Wobei ich bereits beim nächsten, meiner Meinung nach wichtigsten Punkt, den Assoziationen zum Rauchen, bin.

*** Neue Assoziationen zum Thema Rauchen ***

Nach 23 Jahren wusste ich: Zigaretten entspannen gar nicht und regen auch nicht an, sondern das arme Hirn verkrampft sich, wenn ihm statt Sauerstoff vielerlei Gifte angeboten werden. Statt mit sprudelnden Ideen und guter Laune antwortet es mit dumpfem Schmerz oder Leeregefühl. Und den schrittweisen Erstickungstod bezahlt man auch noch mit guten Geld - ach ja und natürlich oft genug mit dem Leben, na ja vielleicht ja auch nur mit einem Bein; oder erst mit einem Bein und dann mit dem Leben.

Ich weiß, das klingt böse, aber so ist es nun mal: das Rauchen - es hat Konsequenzen. Und man hört besser auf, das zu verdrängen. Zigaretten machen auch nicht mutiger oder selbstbewusster, sie schmecken nicht mal beziehungsweise: Wer achtet überhaupt auf den Geschmack der Zigarette, wenn er sich vor einem Termin noch schnell eine reinzieht.

“Die hat gut reden”, werden Sie jetzt vielleicht denken. “Die hat das Rauchen und das zwanghafte Vergiften ja schon hinter sich. Aber wie soll ich das durchhalten - ich bin doch noch voll in den Klauen der Sucht?”

Mein für mich wichtigster “Trick” war, meine Gedanken und Assoziationen bewusst zu lenken, wann immer dieses  Gefühl ‘jetzt will ich eine rauchen’ aufpoppte. Dieses Gefühl kam natürlich die erste Zeit ständig auf, da ich ja vorher ständig geraucht hatte, und daher gehörte vorher zu allem, was ich tat, auch das Rauchen: Arbeiten, Faulsein, Entspannen, mit Kollegen reden, Meetings, Pause machen, nach dem Essen, vor dem Essen, aufs Klo gehen, jede Art von Geselligkeit - all das war jahrzehntelang bei mir mit Rauchen verbunden gewesen, also kam bei allem, was ich tat, zu Anfang so ein automatisches Gelüst nach einer Zigarette hoch - ich hatte mich ja lange genug darauf trainiert wie einen Pawlowschen Hund. Nun hatte ich aber beschlossen, nicht mehr zu rauchen, mein Bewusstsein wusste das, nur der kleine Suchtteufel in mir, das Unterbewusstsein, winkte noch mit der Kelle ‘Zeit, eine zu rauchen’, der musste noch upgedated werden.

Damals war mir das aber gar nicht in diesen Zusammenhängen klar. Ich tat glücklicherweise unbewusst das Richtige, denn indem ich meine Gedanken und Assoziationen lenkte, programmierte ich mein Unterbewusstsein neu. Inzwischen habe ich aber in schlauen Büchern zum Thema Lebensgestaltung gelesen, dass dies tatsächlich eine mentale Technik ist. Immer wenn das alte Gelüst nach einer Zigarette auftauchte, dachte ich an volle Aschenbecher, ich sah sie riesengroß vor meinem geistigen Auge, als wenn ich fast mit dem Kopf drin läge, und ich schmeckte den ekelhaften Geschmack in meinem Mund an einem Morgen nach mehreren Päckchen Zigaretten am Abend und ich fühlte das dumpfe Gefühl in meinem Kopf;  ich dachte an und “roch” im Geiste verrauchte Klamotten, abgestandenen kalten Nikotingeruch in Räumen, und es ekelte mich so, dass ich dachte: DAS WILL ICH NICHT MEHR! Ich liess keinen positiven Gedanken an Zigaretten mehr zu, sondern schaltete immer sofort bei Auftauchen des alten Gelüstes meine Gedanken und Assoziationen auf mein persönliches Schreckensszenario um. Ich wusste, warum ich es tat: Ich wollte was anderes,  ich wollte gesund und selbstbestimmt leben und auf mich stolz sein können.

Mit welchen Gedanken und Assoziationen werden Sie sich neu programmieren, wenn das alte automatische Gelüst hochkommt? Machen Sie sich eine Liste.

Hier noch ein paar Beispiele aus meinem Assoziationsrepertoire:

  • Es ist einfach selten dämlich, sich den Rauch verbrannter Pflanzen reinzuziehen, seine Lungenbläschen platzen und Hirnzellen kollabieren zu lassen.
  • Es ist hirnverbrannt, mit krank machenden Dingen, Genuss zu verbinden, wo es doch so offensichtlich ist, dass sie mir Energie, Lebenskraft, Lebensgenuss und Lebenszeit stehlen.
  • Zigarettenrauch riecht widerlich, besonders kalt, er besteht aus lauter Giften und ich will so etwas Ekelhaftes nicht an und schon gar nicht in meinem Körper haben.
  • 5 Euro am Tag sind ca. 1.500 Euro pro Jahr gespart. Für 300 Euro davon könnten Sie sich was Schönes kaufen, die restlichen 1.200 Euro legen Sie in einen Fond mit 12 % Verzinsung (okay, derzeit nicht ganz einfach zu finden). Wenn Sie das die nächsten 10 Jahre machen, haben Sie 21.458 Euro zur Verfügung, nach 35 Jahren sogar 524.785 Euro. Es sind die kleinen Dinge, die in der Summe und mit Zinseszins langfristig die große Wirkung haben - das betrifft Angewohnheiten genauso wie die Geldanlage.
  • Ich will eine starke Persönlichkeit sein, da passt Rauchen und alles, was es bewirkt, einfach nicht dazu.
  • Ich bestimme lieber selbst über mein Geld, statt es dem Fiskus oder der Tabakindustrie in den Rachen zu werfen.
  • Als Raucher bin ich ein schlechtes Vorbild für Kinder und Mitmenschen. Wenn ich ihnen zeige, dass man sich verändern kann, gebe ich ihnen Mut und Zuversicht für ihr ganzes Leben.

Wem das nicht reicht, der kann sich noch diesen Anti-Rauchen-Film bei Youtube antun.

*** Alternativen zum Rauchen ***

Dem Rauchen hatte man unbewusst jahrelang bestimmte Funktionen gegeben: Kompensieren von innerer Unruhe, langweilige Wartezeiten überbrücken, guter Grund sich mal auf einen Klatsch zusammenzusetzen usw. Überlegen Sie sich daher jetzt gleich Alternativen, dann fallen auch die letzten Gründe für das Rauchen weg.

Beispiele:

  • innere Unruhe kompensieren: Rauchen hat dabei sowieso nie geholfen, aber man hat’s trotzdem gemacht. Besser*: Atemübungen, autogenes Training, anderen Beschäftigungen nachgehen (Hobbys aller Art wie Schrauben, Basteln, Handarbeiten, Hausarbeit, Lesen), sportliche Betätigungen, aktiv sein - keep movin´ (überlegen: Was würde mir jetzt Spaß machen? Und das dann auch tun - Rauchen war lange genug eine Barriere)
  • einen Anlass finden, sich auf einen Klatsch zu treffen: statt “Komm, wir gehen eine rauchen” “Komm, wir trinken eine Tasse Tee”, “Komm, wir tanken mal frische Luft”, “Komm, wir gehen mal um den Block” etc.
  • Wartezeiten überbrücken (beispielsweise Zugfahrt): Lesen, Kreuzworträtsel, Denken (Pläne schmieden, Träumen, Kopfkino etc.)
  • die Hände beschäftigen beim geselligen Beisammensein oder geschäftlichen Meetings: Stift zwischen den Fingern rollen, Papierkügelchen drehen, Bierdeckel zerfleddern, mit dem Ring spielen u. ä. - ist simpel und funktioniert.
  • orale Bedürfnisse: Ich glaube ehrlich gesagt nicht daran, dass Raucher “oralere Typen” sind als nichtrauchende Menschen. Zwar steckt man sich als Raucher jahrelang etwas zwischen die Lippen, aber dieses etwas sendet beißenden Rauch aus und fördert sicher nicht das sinnliche Empfinden des Mundes oder der Zunge, noch macht es anderen Lust, einen Mund zu küssen, der stinkt wie ein voller Aschenbecher.

Ich drück mich drastisch aus, weil ich weiß, dass drastische Gedanken und Assoziationen am schnellsten wirken. Intellektuell wusste ich schon ewig, dass Rauchen nicht gesund ist, aber das Unterbewusstsein reagiert auf Gefühle, Assoziationen, intensives Erleben. Geben Sie ihm, was es braucht, damit es die Wahrheit auch kapiert, denn Ihr Intellekt weiß es schon längst: Rauchen ist so überflüssig wie ein Kropf. Nein schlimmer: Rauchen zerstört Leben, reißt durch nikotinbedingten Tod Familien auseinander.

Nun bauen Sie Ihre neue Nikotin-Erlebniswelt für sich.

Buchtipp zur Raucherentwöhnung
(Werbelink zu Amazon.de)

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