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Echt suess!  Der Roman zum Verschlingen und Abnehmen. Klick hier für mehr Infos

Echt süß! Ein Roman zum Verschlingen und Abnehmen.

Ein todsicheres Rezept - Diane Mott Davidson

Krimi mit
Lowfat-Rezepten

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(o o)
oOOo-(_)-oOOo
tips 'n topics
 www.tinto.de

© Eva Schumann,    Freising 2002

                  Eva
                   "Verdammt, jetzt fliegt der Sonnenschirm auch noch davon." Karo sprang
                  von ihrem Lieblingsliegestuhl auf und folgte dem trudelnden bunten
                  Schirm, der wie kurz zuvor schon einer ihrer Briefbogen von einem
                  Windstoß durch den Garten getrieben wurde.
                   Trotz aller Hektik wegen des Schirms, der sich schon der Gartengrenze
                  näherte, vergaß sie nicht, sich schnell das übergroße Badetuch
                  umzuwickeln, damit niemand ihren üppigen Körper in Unterwäsche durch
                  den Garten wogen sähe. Diesen Köerper, den sie in der ersten
                  Frühlingssonne versuchte durch Bräunung appetitlicher aussehen zu lassen,
                  der Schirm diente ihr weniger als Sonnen- denn als Sichtschutz vor den
                  anderen Bewohnern des großen Mietshauses.
                  Sie erwischte den Schirm im letzten Moment, bevor die nächste Boe ihn
                  über die Brüstung zum etwas tiefer gelegenen Nachbargrund gehoben
                   hätte. Das dichbeschriebene Blatt Papier, das kurz zuvor schon
                  davongeflogen war, war bereits außer Reichweite, sie sah es in einer
                  Pfütze neben dem vergessenen Gar
 
                  Eva
                   .. sie sah es in einer Pfütze neben dem vergessenen Gartenschlauch auf
                   dem Nachbargrundstück liegen. Also mußte sie wohl den Brief an ihren
                  Brieffreund in Südafrika wohl neu schreiben.
                  Siegessicher, weil sie den Schirm nun fest in der linken Hand hielt,
                  während ihre Rechte das Badetuch vor der Brust zusammenhielt, wandte
                  sie sich um, um zurück zu ihrer Terrasse zu gehen, da meinte sie eine
                  Bewegung innen hinter ihrer Terrassentür zu sehen. Sie erschrak, wie
                  sollte jemand in ihre Wohnung gekommen sein. "Das war eine
                  Sinnenstäuschung", beschloß Karo, vermutlich hat sich ein
                  vorbeifliegender Vogel in der Scheibe gespiegelt.
 
                  Carola
                   Trotzdem spürte Karo ihr Herz bis zum Hals herauf klopfen, als sie sich,
                  das Handtuch wie ein Schutzschild an die Brust gepreßt, der Terrasse
                  näherte.
                  Sie schlich sich seitlich an die Fenstertür heran und drückte sie
                  vorsichtig auf, als sie unversehens einem jungen Mann gegenüberstand,
                  der sie überrascht anblickte.
                  "Was machen Sie in meiner Wohnung ?" Karo versuchte, mit fester Stimme
                   zu sprechen, was ihr nur teilweise gelang. Der junge Mann starrte mit
                  offenem Munde auf die üppige Frauengestalt in Unterwäsche und das am
                  Boden liegende Handtuch.
 
                 Eva
Foto          Hier noch nachgeliefert ein Bild von Karos Terrasse                

                  Eva :-)
 
                  PS: es lassen sich leider keine Bilder direkt ins Gästebuch einbauen
 
Zeichung:  klick hier für eine Zeichung von Susanne: So oder so 


                Timmi
                  Total verunsichert hob Karo das Handtuch vom Boden auf und raffte es um
                  Ihren Oberkörper und Ihre Hüften so gut es ging. Sie wartete auf seine
                  Antwort während Sie Ihn begutachtete. Er sah fantastisch aus, groß,
                  dunkle kurze Haare, stahlblaue Augen, schlank, gut gebaut und hatte
                  ledigliche knackige Jeans ohne Oberbekleidung an. Die Bauchmuskeln
                  waren gut zu erkennen und in diesem kurzem Moment war es um Karo
                  geschehen. Und Sie dachte, wieder einmal ein Mann der sich für mich
                  niemals interessieren könnte, so dick wie ich bin. Er fing mit seiner
                  tiefen dunklen Stimme das Stottern an und konnte kaum klar denken. Er
                  sei in Ihrer Wohnung weil .......
 
                 Trine
                  Er schluckte und begann seinen Satz von vorn:
                  "Meine Katze ist mir entlaufen und Ihre Wohnungstür war nur angelehnt.
                  Und da habe ich gedacht, daß sie vielleicht bei Ihnen...."
                  Hastig fuhr er fort: "Ich habe geklingelt - aber sie haben es wohl
                  nicht gehört."
                  Karo ertappte sich dabei, wie sie ihm immer noch auf den leicht
                  gebräunten Oberkörper starrte und zwang sich, ihm ins Gesicht zu
                  blicken. "Hier ist ihre Katze wohl nicht!" sagte sie mit fester Stimme
                  und ärgerte sich im selben Moment über ihren barschen Ton. Und sie
                  ärgerte darüber, daß sie wohl vergessen hatte, die Tür zuzumachen, als
                  den Wasserkasten endlich in ihrer Wohnung hatte. Das passierte ihr in
                  letzter Zeit öfter.
                  "Dann werde ich wohl mal gehen und weitersuchen" sagte er, musterte sie
                  mit einem kühlen Blick und drehte sich um.
                  Mit raschen Schritten durchquerte er ihr Wohnzimmer. als er im Flur
                  stand, drehte er sich zu Karo um: "Vielen Dank für Ihre Hilfe. Ich
                  finde alleine raus". Er schloß die Tür und Karo hörte seine
 
                Trine
                   Er schloß die Tür und Karo hörte seine Schritte auf der Treppe.
                  Sie stand immer noch in der Balkontür und sah ihn vor sich.
                  Endlich bewegte sie sich und lief zur Wohnungstür. Sie riß die Tür auf
                  und hörte sich sagen "Warten Sie...."
 
                 Martina
                  Aber er war schon weg...
                  Sie ging in ihr Wohnzimmer und setzte sich auf die Couch. Tränen liefen
                  über ihr Gesicht. Was für eine peinliche Situation! Dass auch dieses
                  blöde Handtuch genau in dem Moment herunterfallen musste, wo sich
                  endlich mal ein Mann in ihre Wohnung verirrt hatte! Nicht nur, dass sie
                  dick war, sie stellte sich auch noch saublöd an! Sie hasste sich
                  selbst...
                  Zwei Stunden saß sie auf der Couch. Viele Situationen, in denen
                  Ähnliches passiert war, gingen ihr durch den Kopf. Am liebsten würde
                  sie sich die nächsten zwei Wochen im Bett verkriechen und nur noch
                  heulen...
                  Endlich erhob sie sich und ging in die Küche. Ein schönes Käsebrot
                  würde sie bestimmt wieder aufmuntern. Neben dem Kühlschrank lag noch
                  die Tafel Nuss-Schokolade, die sie heute morgen gekauft hatte...
 
                 Susi
                  ...
                  sie ging in die Küche, holte sich die Schokolade und brach sich ein
                  großes Stück ab! Sie ging zurück ins Wohnzimmer und kam im Flur am
                  Spiegel vorbei. Sie sah eine heulenede dicke Frau, mit Handtuch und
                  einer aufgerissenen Schokolade in der Hand.
                  "So was Bescheuertes!" brüllte sie ihr Spiegelbild an "So wird das nie
                   was mit Dir, Du blöde Kuh!"
                  Sie knallte die Schokolade auf den Boden und ging erstmal....
 
               Märry
                  Aber plötzlich ging sie zurück, hob die Schokoloda auf und biss ab! Ist
                   eh alles egal, wem kümmerts wie ich aussehe? Sollen die mich doch so
                  akzeptieren wie ich bin!! Als die Schokolade aufgegessen war, ging sie
                  wieder in die Küche machte den Kühlschrank auf und nahm wurst und
                  mayonnaise raus. Sie verziehrte die Wurst mit mayonnaise und bis
                  herzlich in die Wurst rein und dachte .........
 
               SYLVIA
                   ...morgen, ja morgen fange ich an. Sie stopfte sich das ganze Essen in
                  hinein, als wäre es das letzte Mahl. Nachdem auch kein Krümmel mehr
                  übrig geblieben war, holte sie das schlechte Gewissen ein. Sie holte
                  ihre Sportschuhe aus der hintersten Ecke und suchte ihre Sportklamotten
                  zusammen. Man konnte förmlich die Panik in den Augen sehen.....
 
                Kathi
                   die Panik vor dem nächsten Kilo auf der ach so verhassten Waage. Die
                  letzten Wochen war sie vorsichtshalber schon mal gleich gar nicht mehr
                  draufgestiegen, denn das was sie sah, war nicht das was sie eigentlich
                   wollte.
 
                  Eigentlich wollte sie auch lieber so aussehen, wie die Leute im
                  Sportverein, wohin sie sich jetzt auf den Weg machte. Das war auch
                  einer der Gründe, warum sie immer neue Ausreden erfand, um bloß nicht
                   in Ihrem zeltartigen Fitnessdress zwischen den ganzen toll gebauten 50-
                  Kilo-Frauen stehen zu müssen, neben denen sie sich nur noch dicker
                  vorkam.
 
                  Diese Frauen sahen nach einer Workout-Stunde immer noch aus wie frisch
                  gestylt und ihr lief nach wenigen Minuten schon der Schweiß in strömen
                   in Rücken runter. Noch ein Grund endlich sein Gewicht in den Griff zu
                  bekommen.
 
                  Also hält sie auf dem Weg noch beim Gemüseladen an um sich für morgen
                  mit gesunden Leckereien einzudecken. Wie sie also gedankenverloren in
                  das Geschäft geht, stößt sie plötzlich mit jemandem zusamm
                    
              Kathi
                  Wie sie also gedankenverloren in das Geschäft geht, stößt sie plötzlich
                  mit jemandem zusammen und wird lediglich durch eine sie schnell
                  umfassende Hand vor einem Sturz bewart.
 
                   Diese Stahlblauen Augen kamen Ihr ziemlich bekannt vor...
 
               Trine
                  "Oh nein" dachte sie, "das gibt es doch nicht".
                  "Hallo", sagten die stahlblauen Augen."Immer so flott unterwegs ?".
                  Sie hätte im Boden versinken können. Aber sie starrte ihn nur an.
                  "Diese Augen" dachte sie..
                  "Reden Sie nicht mehr mit mir?"
                  Sie erwachte aus ihrer Starre. "Doch, doch.. äh.. ich..äh...", begann
                  sie und hatte das Gefühl,
                   zu platzen. Sie hing noch immer halb in seinem Arm und konnte kaum
                  einen klaren Gedanken fassen.
                  "Ich wollte Obst kaufen" brachte sie hervor.
                  "Was anderes außer Obst -&- Gemüse werden sie hier auch kaum bekommen"
                  grinsten die stahlblauen Augen
                  sie an und er deutete auf das Schild über der Tür.
                  Sie fing sich, wand sich aus seinem Arm und drückte den Rücken gerade.
                  "Ach wirklich?" Schon wieder wurde ihre Stimme
                   so hart. Eigentlich wollte sie das gar nicht - aber was glaubte dieser
                  Typ eigentlich ?
                  Hastig wandte sie sich um und wollte den Laden verlassen. Über die
                   Schulter rief sie ihm zu "Ich habe es eilig -tschüß !" und schnellen
                  Schrittes eilte sie d
 
                Renate
                  "Was .. was ... machen Sie denn hier?", stammelte sie. Ihr war
                  unbehaglich, denn normalerweise vermied sie es sorgfältig jede
                  Berührung mit anderen Menschen. Sicher hatte er sofort gemerkt, wie
                   schwabbelig ihr Körper sich anfühlte. Zudem fühlte sie eine leichte
                  Übelkeit in sich aufsteigen. Warum hatte sie nur soviel Majonaise
                  gegessen, sie wußte doch eigentlich, daß sie sie nicht vertrug. "Ich
                  kaufe ein", sagte der Mann. Seine stahlblauen Augen musterten sie
                  amüsiert. Er trug jetzt ein dunkelblaues, engsitzendes Hemd, seine
                  weißen Zähne blitzten, er sah fantastisch aus. "Haben Sie Ihre Katze
                  wiedergefunden?", fragte sie.
                
               Trine
                  "Ich habe es eilig -tschüß !" und schnellen Schrittes
                  eilte sie den Bürgersteig entlang. Immerhin hatte sie diesen Satz in
                  einem Stück herausgebracht.
                   Es dämmerte schon, aber sie bekam kaum mit, was um sie herum geschah,
                   so sehr war sie in Gedanken.
                  Bis die Reifen quietschten. Sie sah die Lichter auf sich zukommen und
                  entsetzt blieb sie stehen. Bevor sie einen Schrei ausstossen konnte,
                  bekam sie einen Schlag von hinten und
                  stolperte über die Straße hinweg. Gerade noch rechtzeitig aus der Spur
                  des PKWs, der auf sie zurutschte.
                   Ein dumpfer Schlag holte sie zurück - sie drehte sich um und rappelte
                  sich auf. Eine Menschenmenge hatte sich um den PKW versammelt.
                  Aber was war das ? Sie drängte sich zwischen den Neugierigen hindruch
                  und blickte vor sich auf den Boden..............
 
                Kathi
                  Eine Wassermelone war dort auf der Straße zerplatz, dort wo sie gerade
                  noch gestanden hatte. Das Auto hätte sie voll erwicht. Und auf der
                  anderen Seite sah sie die stahlblauen Augen, die sie schelmisch
                  angrinsten. Dann drehte der Typ sich um und ging.
                   Sie dachte, das ist bestimmt ein wink des Schicksals und beschloss nun
                  endgültig Ihr Leben zu ändern und zwar nicht morgen, sondern jetzt.
                   Hoch motiviert, wenn auch noch etwas wackelig von dem Schreck kam sie
                  beim Sportverein an...
  
             Timmi
                  Nachdem Karo sich umgezogen hatte schnappte Sie sich gleich Stefan
                  einen Ihrer Lieblingstrainer und fragte Ihn ob er etwas Zeit für Sie
                  hätte. "Ja klar, wenn Du ein paar Minuten wartest können wir uns
                  zusammensetzen" antwortete er in seiner immer freundlichen Art. Gut
                  dachte Karo bis dahin kann ich ja mal ein bischen radeln, Ihren
                  Tatendrang gleich umsetzen zu wollen.
                 15 Minuten später stand Stefan neben Ihr und bat Sie mit zur
                  Gesprächsecke zu kommen. Er kannte Sie schon länger und wußte von Ihren
                  bisherigen vergeblichen Abnehmversuchen, jedoch nur vom Hören Sagen da
                   Karo bisher immer ziemlich verschlossen war. Beide saßen Sie über 2
                  Stunden zusammen und sprachen über Ernährung, einen neuen Trainingsplan
                  mit viel Ausdauertraining im Fettverbrennungsbereich und alltäglichen
                  Sorgen die Karo beschäftigen.
                  Und irgendwie hatte Stefan das Gefühl es hätte vielleicht zum ersten
                  Mal wirklich klick gemacht im Kopf von Karo. Er war sehr überrascht,
                  wie frei Karo über Ihr Gewicht und manc       

            Timmi
                   Er war sehr überrascht, wie frei Karo über Ihr Gewicht und manche
                  Sorgen aus Ihrem Alltag mit Ihm sprach und er nahm sich vor Ihr so gut
                  wie es nur geht zu helfen und Sie zu unterstützen.
                   Und Karo? Ja auch Sie fühlte sich zum ersten Mal zumindest ein klein
                  wenig verstanden und hegte die Hoffnung es diesmal zu schaffen. Und Sie
                  war sehr stolz auf sich, daß Sie den Mut aufgebracht hatte einen
                  Trainer anzusprechen. Morgen würden sie sich wiedertreffen und einen
                  neuen Trainingsplan ausarbeiten. Karo freute sich schon sehr darauf
                  und ging nach weiteren 30 Minuten Fahrradfahren frohen Mutes nach Hause.
   
              Kathi
                  Hier angekommen, hatte sie das Gefühl noch irgendetwas tun zu müssen.
                  Ihre neue gewonnene Motivation quasi durch etwas äußeres zu besiegeln,
                  damit sie sich dadurch immer aufs neue an diesen Tag und den Beginn
                  ihres neuen Lebens erinnern konnte.
                    So stand sie also vor dem großen Spiegel, den sie die letzte Zeit
                  gänzlich gemieden hat und betrachtete sich. Als erstes brauchte sie
                  dringend eine neue Frisur und ein paar neue Klamotten wären auch nicht
                  schlecht. Puh , Klamotten kaufen dachte sie, das gehörte nicht gerade
                   zu ihren liebsten Beschäftigungen, denn Sie hatte das Gefühl in ihrer
                  Größe gibt es nichts nettes mehr und diese engen Umkleidekabinen.
                 Aber was sie wirklich brauchte war etwas Unterstützung, also rief sie
                   ihre Freundin Babsi an um sich mit ihr für den nächsten Nachmittag in
                  der City zu verabreden. Babsi war hocherfreut, als sie den
                  schwungvollen und motivierten unterton in Karo’s Stimme hörte und
                   stimmte sofort zu.
                  Mit einem Blick auf die Uhr überlegte Karo ob der
                    
              Kathi
                  Mit einem Blick auf die Uhr überlegte Karo ob der Friseur wohl heute
                  noch Zeit für sie hätte. ‚Wenn Du nicht anrufst, wirst Du es nicht
                  rausfinden’ rief sie ihrem Spiegelbild zu und hatte schon wieder den
                  Telefonhörer und das Branchenbuch in der Hand um bei dem schicken neuen
                  Salon um die Ecke anrufen.

              Lyssi
                  Doch plötzlich hört sie das telefon läuten. Es ist Karos Mutter. Voll
                  motiviert erzählt Karo was sie vorhat und mit begeisterung schildert
                   sie das gespräch mit dem Fitnesstrainer. Doch ihre mutter sagt nach
                  einem langen aha: Kind glaubst du wirklich das du es diesmal schaffen
                  wirst? Mach dir doch nichts vor, du bist dick geboren und wirst immer
                  dick bleiben!......komm doch am Samstag ein kaffee trinken ich backe
                  auch einen Schokoladenkuchen.
                  Karo ist so wütend und schreit: denkst du ich komme dich nur wegen
                   einen Kuchen besuchen?? und hängt auf! Sie sitzt noch lange auf dem
                  sofa. Hat Mutter doch recht, ist es sinnlos abzunehmen? Sie hat doch
                  recht ich bin ja schon Dick geboren und hab auch schon sooo vile diäten
                   probiert und ich bin immer noch so dick!!
 
                SYLVIA
                   .....nein, sagte sie sich "ich bin stark". Ich werde es diesmal
                  schaffen...in diesem moment fiel sie in einen Traum. Sie stellte sich
                  eine Situation aus einem Tanzfilm vor. Es ist die Szene
                  aus "Flashdance". Sie stellt sich vor das sie es wäre, die in
                  dem "engen-kleinen-hauch-aus-nichts" auf der Stelle trammpelte und zur
                  Musik tanzte. Karo singte laut vor sich hin "she's a maniac maniac and
                   I should know...and she's dancing like she never danced before"....
                   Sie erwachte plötzlich aus ihrem Traum "Huch", jetzt aber nichts wie
                  los" Ich habe heute ja noch viel vor". In der Zwischenzeit hatte Karo
                  die Nummer des Frisörs rausgesucht gehabt und machte einen Termin für
                  15:30.

             Calippo
                  Karo wollte gerade ihre Jacke anziehen, die im Flur an der Garderobe
                  hängt, als sie am Flurspiegel vorbeiging und willkürlich stehenblieb.
                  Sie schaute sich an und dachte: Mein Gott, ich bin so unförmig und mein
                  Doppelkinn ist so schwabbelig, so finde ich nie einen Mann! Und ihre
                  Gedanken kreisten wieder um dem gutaussehenden Typen mit den
                  stahlblauen Augen. Wie er sie festgehalten hatte, in seinen starken
                  Armen, als sie gestürzt war. Sie fasste einen Entschluss: Mit der
                  Esserei ist jetzt endlich Schluss und auf das, meine Mutter sagt, kann
                  ich auch verzichten. Überhaupt ist sie am meisten Schuld an meinem
                  Elend. Sie hat mich doch jahrelang gemästet als Kind und als Kind sagt
                  man natürlich nicht nein, wenn es mal wieder einen Schokoladenkuchen
                  gibt. Ich werde jetzt meine Ernährung umstellen und mich auf meinen
                  Sport konzentrieren; vielleicht klappt es dann eines Tages auch mit dem
                  Nachbarn......
                  Voller Tatendrang schnappte Karo sich ihre Jacke und machte sich auf
                  den Weg zum Friseu
                    
              Suzanne 
                  Die Haltestelle der Strassenbahn befand sich genau vor dem
                  Frisoersalon. Gott sei Dank, dachte sich Karo, so komme ich wenigstens
                   nicht schwitzend an.” Ach, wie hatte sie es leid, die abschaetzigen
                  Blicke der anderen superduennen Kundinnen, die langsam ihre Figur
                  abtasteten und dann mit ihrem Frisoer zu tuscheln begannen, zu
                   ertragen. Wieder dachte sie an Flashdance und das hauchduenne Etwas,
                  atmete tief ein und stoss hocherhoebenen Hauptes die Salontuer auf.
                  Etwas ueberrascht blickte die junge Frau hinter der Rezeption auf und
                  laechelte sie freundlich an. “Hallo Karo”, sagte sie sanft mit ihrer
                  schmeichelnden Stimme,” wie geht’ Dir denn? Was kann ich fuer Dich
                  tun?” “Hi Gabi”, schnaufte Karo, “huch, ich beginne heute mein neues
                  Leben und du musst mir dabei helfen. Bitte, die Haare muessen ab!” Gabi
                  lachte auf und kam hinter der Rezeption hervor. Sie war ganz in Weiss
                  gekleidet, weisse Leggins, weisses bauchfreies Top, Goldkettchen um die
                  Taille, lange goldblonde Haare, leicht geto
 
              Suzanne 
                  Sie war ganz in Weiss gekleidet, weisse Leggins, weisses bauchfreies
                  Top, Goldkettchen um die Taille, lange goldblonde Haare, leicht
                  getoente reine Haut, ach Gott, die Frau sah einfach super aus. Karo
                  mochte Gabi sehr. Noch nie hatte Gabi irgendwelche Andeutungen ueber
                  ihre Figur gemacht. Immer war sie gut gelaunt, lachte viel und sie
                  kriegte Karos’Haare einfach jedesmal richtig hin. Gabi strich langsam
                  mit ihrer gepflegten, schlanken Hand durch die schulterlange, rote
                  Maehne von Karo. “Hmm”, meinte sie augenzwinkernd, “ ich haette da eine
                  Idee…komm mal mit!” Karo folgte Gabi durch den Salon. “ Sag mal”, sagte
                  Gabi schelmisch,” wir suchen da ein Modell fuer eine Haarverlaengerung.
                  Waerst du interessiert?” Entgeistert blickte Karo Gabi an und schaute
                  dann mit offenem Mund in den Frisierspiegel. “Ganz lange Haare? – Aber
                  dann sehe ich noch dicker aus!” Gabi lachte:” Hey Karo, ich habe dich
                  doch vorhin reinkommen sehen – du hast dich ganz schoen veraendert. Du
                  bist nicht mehr die gl
 
              Suzanne 
                   Du bist nicht mehr die gleiche. Sie dir doch mal in die Augen! Wieso
                  solltest du denn keine langen Haare tragen koennen? Schau mal, wir
                  machen die so lang, bis Mitte Ruecken und machen dann Locken rein. Ich
                  versprech dir, das wird ne Wucht. Du wirst dich nicht mehr vor den
                  Maennern retten koennen.!” Karo sieht Gabi etwas unsicher an – wusste
                  sie von ihrem heimlichen Schwarm? Diese stahlblauen Augen, der
                  muskuloese Oberkoerper – ja, warum eigentlich nicht? Eine lange
                  Lockenpracht waere ein guter Beginn zu ihrem neuen schlanken Dasein…..
                   4 Stunden spaeter verliess eine singende Karo den Salon. Gabi hatte
                  sich wieder mal uebertroffen und ihre neue Lockenpracht super
                  hingekriegt. Karo setzte sich auf die blaue Bank der Bushaltestelle und
                  wartete auf die Nummer sieben. Es war bereits acht Uhr, der aufkommende
                  Abendwind streichelte durch ihre weichen, neuen, kupferroten Locken.
                  Karo genoss das Gefuehl. Von der gegenueberliegenden Strassenseite kam
                  ein frischer Geruch von heisser Pizza, an
 
               Suzanne
                  ein frischer Geruch von heisser Pizza, an den Tischen auf dem Gehsteig
                  hatten sich schon einige Paare gesetzt und tranken Wein. Karo hatte
                  ueberhaupt keinen Hunger. Sie fuehlte sich wohl in ihrer Haut, wie
                  schon lange nicht mehr. Sie dachte an ihren gestrigen ach so
                  gutaussehenden Besucher. Ob er wohl schon eine Freundin hatte? Bei dem
                  Aussehen….doch er wohnte vielleicht auch nur mit seiner Katze zusammen?
                  Karo begann zu traeumen. Sie sah sich, schlank, mit weissen Leggins,
                  weissem bauchfreien Top und goldenem Bauchkettchen an der Tuere des
                  blauaeugigen Katzenhalters klingeln. Der gebraeunte, muskuloese
                  Oberkoerper oeffnete die Tuere. “Oh hallo, ich haette Sie gar nicht
                  wiedererkannt!” Karo oeffnete verwirrt die Augen und wurde rot. Da war
                  nicht wahr. Der junge Mann stand vor ihr. “Ich glaube, es ist an der
                   Zeit, dass ich mich vorstelle”, lachte er verschmitzt,” das ist jetzt
                  das dritte Mal, das wir uns ueber den Weg laufen. Ich heisse Paul
                  Schaefer. Und Sie?” – “Karoline Altbach”,
                    
             Suzanne
                  “Karoline Altbach”, stotterte Karo. Sie fuehlte, wie ihr das Blut in
                  die Wangen schoss und ihr wurde ganz heiss. “Aber Sie koennen auch Karo
                   zu mir sagen”. Jetzt bloss nicht schwitzen. Karo biss sich auf die
                  Lippen. Er sah wirklich kolossal gut aus. “Meine Freundin arbeitet in
                  dem Friseursalon hier”, fuhr Paul fort. “Kennen Sie sie? Sie sehen aus,
                  wie wenn Sie direkt vom Frisoer kommen. Sieht toll aus, Ihre neue
                  Frisur.” Sanft beruehrte seine Hand ihre kupferfarbenen Haare. “Sehr
                  weich”, murmelte er. Karo war wie erstarrt. “Ah, hallo, meine Liebste”,
                  ruft Paul ploetzlich. Karo schaut ihn entgeistert an. “Bonsoir, cheri!”
                  die weiche Stimme Gabi’s. Karo haette ploetzlich tief in den Erdboden
                  versinken koennen. Wie konnte sie nur denken, dass Paul keine Freundin
                  haette, aber Gabi! Gabi laechelte Karo freundlich an.” Ich stelle Dir
                  meinen neuen Freund vor, Karo”, traellerte sie. “Aber ihr scheint euch
                   ja bereits zu kennen.” “Ja, wir sind uns bereits fluechtig begegnet”.
                  Paul schien es
 
              Suzanne 
                  Paul schien es auf einmal eilig zu haben. “Kommst du, Gabi? Ich habe
                  uns einen Tisch beim Italiener reserviert. Ich will dich heute
                   ueberraschen..”. “Tschuess Karo”, Gabi hat sich bereits von Karo
                  abgewandt und schlingt ihren gutgeformten Arm um den Hals ihres
                  Liebsten. “Hast du mich heute vermisst?” …….Karo starrte den beiden
                  unglaeubig hinterher. Das wars dann wohl. Dicke Karo, dumme Karo…..wie
                  konnte sie sich nur einreden, dass der Mann Interesse an ihr haette….?
                  Ihr wurde auf einmal wieder der Duft ofenheisser Pizza bewusst, der
                  ueber der Strasse hing. Karo fuehlt sich schlecht, ihr war ganz
                  schwach. “Ich koennte ja auch eine Pizza essen gehen,” dachte sie sich.
                  Sie wollte schon die Strasse ueberqueren, da kam die Strassenbahn an.
                  Nummer 7. “Soll ich oder soll ich nicht?” Ein leiser Windhauch wehte
                  durch Karos neue Locken. Die Strassenbahn hielt direkt vor ihr und
                  verspehrte Karo den Blick auf die Pizzeria. “Ach, ich bin soo muede.”
                  Karo haette heulen koennen. Seufzend stieg si
  
              Suzanne 
                  Seufzend stieg sie in die Bahn und setzte sich etwas ausser Atem auf
                  die Stitzbank. Hinter ihr sassen zwei junge Maedchen. Karo hoerte mit
                  halbem Ohr, wie die eine kuschelnd zur anderen sagte,” hat die aber
                  schoene Haare, die passen aber gar nicht zu der Dicken.” “Och, lass sie
                   doch” erwiderte die andere, “ich wuerde gerne ein paar Kilos mehr in
                  Kauf nehmen, wenn ich DIESE Haare haette. Ob die von ihrem Glueck
                  weiss?” Karo laechelte unbewusst. Vielleicht hatte Gabi ja doch recht.
                  Was konnte Gabi schon dafuer, dass sie mit Paul zusammen war und nicht
                  sie? Gabi war lieb und Paul wuerde sie, Karo, es auch zeigen. Karo
                  fuehlte sich schon viel besser. Zuhause wuerde sie sich erst mal wiegen
                  und dann noch eine halbe Stunde Gymnastik machen. Dann ein schoenes,
                  warmes Bad mit viel Duftoelen und ab ins Bett. Heute abend wuerde sie
                  nur noch einen der knackigen gruenen Aepfel essen und ein Glas Wasser
                  trinken. Ja, sie wuerde es schaffen. Auch sie wuerde eines Tages wie
                  Gabi mit weissen Leggi
 
             Suzanne
                  Auch sie wuerde eines Tages wie Gabi mit weissen Leggins und
                  bauchfreiem Top mit einem toll aussehenden Partner durch die
                  abendlichen Strassen der Stadt ziehen. Sie, Karo, mit den langen,
                  kupfernen Locken.
 
              Trine
                   Zu Hause angekommen, warf sie ihre Jacke in die Ecke und schlurfte ins
                  Bad.
                  Was sie dort im Spiegel sah, war eine unförmige, viel zu runde Frau,
                   die wenigstens schöne Haare hatte.
                  Seufzend drehte sie den Wasserhahn auf. Ließ sie sich wirklich von der
                  Tatsache, dass Paul eine Freundin hatte, so dermaßen herunterziehen ?
                  NEIN ! Das würde sie nicht ! Nicht sie, Karo mit den roten, langen
                  Locken.
 
                  Nach einem entspannenden Bad kuschelte sie sich mit einem neuen
                  Liebesroman in ihr großes Bett und schlief schon nach den ersten Seiten
                  ein.
 
              Trine
                  Der nächste Morgen weckte sie mit hellem Sonnenschein und Vogelgesang.
                  Sie streckte sich und pustete sich eine kupferrote Strähne aus dem
                   Gesicht.
                  „Ein schöner Tag heute“ dachte sie. Sie hatte noch die ganze restliche
                  Woche Urlaub und würde ihn wohl komplett auf dem Balkon verbringen...
                  „NEIN – nicht auf dem Balkon, sie wollte doch Sport treiben“ fiel ihr
                  ein und seltsamerweise versuchte sie nicht gleich, den gestrigen
                  Entschluß gleich zu verdrängen.
                  Aber erst würde sie frühstücken. Sie ging an ihren Kühlschrank, öffnete
                  die Tür und nahm heraus, was sie darin fand: Wurst, Käse, Nutella,
                  Marmelade und Butter.
                  Sie betrachtete die Wurst in ihrer Hand. „Die hat bestimmt massenhaft
                  Fett“ überlegte sie und überwand sich, die Wurst in den Müll zu werfen,
                  damit sie nicht in Versuchung kam, sie doch noch aufzuessen. Der Käse
                  folgte der Wurst alsbald.
                   Mit Nutella und Marmelade sowie 2 Brötchen setzte sie sich auf den
                  Balkon in die Sonne.
                  Sie bestrich 2 Brötchenhälften dünn mit Butter und M
 
              Trine
                   Sie bestrich 2 Brötchenhälften dünn mit Butter und Marmelade. „MMhhhh,
                  dachte sie. Wie gut, dass Marmelade kein Fett hat“. „O.k. – Kalorien
                  und Zucker – aber auf alles wollte sie ja auch nicht verzichten“. Sie
                  schloß die Augen und genoß den fruchtigen Geschmack.
                  Plötzlich hörte sie ein Geräusch. Sie öffnete die Augen, blinzelte kurz
                  wegen der hellen Sonne und drehte sich um in die Richtung aus der das
                  Geräusch kam. „Miauaaaauuuuuu“ tönte es aus der Ecke ihrer Terrasse.
                  Auf einmal entdeckte sie ein kleines, schwarzes Kätzchen mit einem
                  weißen Brustfleck. Als sie sich dem Kätzchen näherte, entdeckte sie,
                  dass es auch eine weiße Schwanzspitze hatte. „Miiiiaaauuuaauuuu“
                  wiederholte das Kätzchen und schaute Karo mit großen, goldenen Augen an.
 
             Trine
                  „Wer bist denn Du ?“ Sie beugte sich zu dem Kätzchen hinunter und
                  streckte die Hand nach dem Tier aus. Langsam näherte sich das Kätzchen
                  ihrer Hand und schnupperte daran. Karo streichelte es und auf einmal
                  presste es sich an ihr Bein und begann zu schnurren.
                  Sie hob es hoch und setzte sich mit den noch immer schnurrenden
                  Kätzchen auf den Liegestuhl. „Was für ein sanftes, ruhiges und süßes
                  Wesen Du doch bist“ dachte Karo und fuhr dem Kätzchen mit dem Finger
                  über den Kopf. „Du enttäuschst niemanden, nicht war ?“
                  Sie lächelte, als das schwarze Tier es sich auf ihrem Schoß bequem
                  machte und sie erwartungsvoll anschaute.
                  „Oh nein ! Du bist doch nicht etwa die Katze von Paul, oder ?“ Die
                  Szene von gestrigen Abend kam ihr in den Sinn. Sie sah Paul und Gabi
                  vor sich, wie sie Arm in Arm die Straße entlang gingen. Auf einmal
                  hätte sie heulen können. „Karoline Altenbach. Reiss’ Dich zusammen und
                  streich diesen Mann aus Deinem Kopf !“ schimpfte sie sich selber. Sie
                  kam sich so verletzt vor. O
                    
 
              Trine
                   Obwohl sie doch eigentlich keinen Grund dazu hatte.
                  Sie sah sich um und ihr Blick fiel auf den Balkon über ihr. Ob das
                  Pauls Balkon war ? Und wie war das Kätzchen von dort auf ihre Terasse
                  gekommen ?
                  Ihre Terrasse war keine übliche Terrasse und lag im ersten Stock über
                  den zum Haus gehörenden Garagen. Allerdings war die Terrasse mindestens
                   dreimal so groß, wie die Balkone im 2. und 3. Stock über ihr. Alles war
                  voller Pflanzen und eingewachsen, so dass man die Terrasse nicht
                  einsehen konnte.
                   Es war Karos Stolz und sie verbrachte viel Zeit in ihrem kleinen
                  Gärtchen.
                  Sie wandte sich wieder ihrem kleinen Gast zu. "Was mache ich denn jetzt
                  mit Dir ?" fragte sie das Kätzchen, das die Sonne offensichtlich genoß
                  und keinerlei Anstalten machte, seinen gemütlichen Platz zu verlassen.
                  "Bin wohl weich genug, was ? Aber das wird sich bald ändern - worauf Du
                  Dich verlassen kannst!" erzählte Karo dem schwarzen Fellknäuel auf
                  ihrem Schoß.
                  "Eine Katze ist schon was tolles" dachte sie sich. "Warum h
 
               Trine
                  "Eine Katze ist schon was tolles" dachte sie sich. "Warum habe ich
                  eigentlich keine ?".
                   "Andy, wo bist Du ? Andy - komm, komm, komm" rief es von unten.
                  "Dieses kleine Biest. Immer verschwindet es. Kommt nur noch zu Fressen
                  heim. NA warte... Wenn Du mir nach Hause kommst..." tönte die Stimme
                  weiter von unten.
                  Das Kätzchen hatte sich schutzsuchend in Karos Schoß gepresst.
                  "Andy ? So heisst Du also ? Was ist das denn für ein Name für eine
                  Katze ?" sprach sie auf das auf einmal total verängstige Tier ein.
                  Sie erhob sich, um zu sehen, zu wem die wütende Stimme gehörte, die
                  noch immer nach der KAtze rief.
                  Just in diesem Moment flitzte die kleine Katze davon, kletterte über
                  die an der Hauswand hochwachsende Klematis nach unten und verschwand um
                  die Ecke.
                  Karo blickte über das Geländer ihrer Terrasse und erspähte....
 
             Beate
                   ....Paul.Wieder gab es ihr einen Stich ins Herz als sie daran dachte,
                  dass Paul mit Gabi zusammen war.
                  Doch sie überwand dieses Gefühl und rief Paul zu: " Hallo, suchen sie
                  wiedereinmal Ihre Katze?" Paul lächelte ihr zu und sagte: " Ja, dieses
                  kleine Biest haut immer ab. Haben Sie Andy vielleicht gesehen?"
                  Karo zögerte einen Moment und nickte dann. "Ich glaube schon, zumindest
                   war hier auf meiner Terrasse eben eine kleine schwarze Katze, aber sie
                  ist geflüchtet als sie Ihre Stimme hörte."
                  Paul hob die Schultern und seufzte: " Naja, dann muss ich eben weiter
                  nach dem kleinen Teufel suchen, bis bald."
                   Er drehte sich um und ging davon, Karo blieb noch eine ganze Weile
                  stehen und schaute ihm hinterher, dann drehte sie sich um und wollte zu
                  ihrem Liegestuhl zurück gehen, aber der war schon besetzt, denn die
                  Katze lag zusammengerollt darauf und schlief.                  
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