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Häufig gestellte Fragen zum Thema Abnehmen, Diät, Gesundheit, Ernährung, Sport und mehr werden hier beantwortet - FAQ

Muss ich Sport treiben, um abzunehmen?

Abnehmen wird in Gang gesetzt, wenn man mehr Kalorien verbraucht, als man zu sich nimmt. Der Körper ist dadurch gezwungen, Kalorien aus seinen Reserven bereitzustellen. Das macht er, indem er Fett und Muskeln abbaut. Bei Menschen, die keinen Sport machen, bleiben diese Muskeln weg. Das alleine lässt den Körper schon schlapper aussehen. Aber was noch wichtiger ist und leicht zum Teufelskreis führt: Hauptsächlich in den Muskeln werden Kalorien zur alltäglichen Energiebereitstellung verbrannt und je weniger Muskeln man hat, desto weniger Kalorien verbraucht der Körper.

Wer also nicht dafür sorgt, dass seine Muskeln gleichzeitig wieder aufgebaut werden, der fährt seinen alltäglichen Kalorienverbrauch runter und kann bald kaum noch etwas essen, ohne zuzunehmen. Bei den Muskeln verhält es sich wie mit den Gehirnzellen: "What you don't use you loose ("Was du nicht benutzt, geht verloren!"). Wenig Bewegung/Muskelnutzung führt zu Muskelabbau, das wiederum senkt den Kalorienverbauch (Grundumsatz) und das macht dick.

Sportliche Betätigung wirkt also in mehrfacher Hinsicht: Sie verbraucht Kalorien, sie wirkt sich positiv auf Herz- und Kreislauf aus (vor allem Ausdauertraining) und sie sorgt für Muskeln, was wiederum einen höheren Grundumsatz bewirkt. Sport hat noch weitere Effekte: Er sorgt für bessere Stimmung und dadurch für weniger Frust- und Entspannungsessen. Also auch wenn Sie ein Sportmuffel sind, probieren Sie es auch. Wenn Sie bis jetzt völlig unsportlich waren, fangen Sie klein an, z. B. gehen Sie drei Mal  pro Woche eine halbe Stunde lang flott spazieren - das lässt sich leicht in den Alltag integrieren. Mit der Zeit erhöhen Sie dann Ihr Pensum.

Beim zügigen Gehen, Nordic Walking, Laufen, Schwimmen etc. wird einerseits die Ausdauer trainiert und direkt Kalorien verbrannt. Gleichzeitig werden die großen Muskeln von Beinen und Gesäß trainiert, was wiederum den Muskelaufbau und den Grundumsatz erhöht. Vielleicht machen Sie nach dem Ausdauertraining noch ein paar Arm-/Oberkörperübungen (das geht auch mit Wasserflaschen) und ein paar Bauchübungen vor dem Fernsehen.

Am leichtesten fällt es, am Ball zu bleiben, wenn man sich eine Art Programm macht, z. B. montags, mittwochs und freitags auf dem Nachhauseweg von der Arbeit eine Haltestelle früher aussteigt und flott heimgeht (gutes Schuhwerk), danach 10 Minuten Arm- und Bauchübungen. Stellen Sie sich einen Plan zusammen, der zu Ihrem Alltag passt. Steigern Sie langsam die Dauer, die Geschwindigkeit bzw. die Anzahl der Wiederholungen und die Gewichte.

Siehe auch -> Fitness für Anfänger

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Kann ich nach der Gewichtsreduktion wieder wie vorher essen?

Wenn Sie Ihr reduziertes Gewicht halten wollen, dann muss Ihre Ernährung nach der Gewichtsreduktion anders sein als vorher, denn die alte Art der Ernährung und die alten Verhaltensweisen haben Sie genau dahingebracht, wo Sie gewichtsmäßig waren und nicht sein wollten. Und wenn Sie in die alte Ernährung und die alten Verhaltensweisen zurückfallen, landen Sie wieder dort - wenn nicht sogar höher, wenn Sie mit ungünstigen Methoden abgenommen haben. Am Ende einer Gewichtsreduktion müssen Sie eine zu Ihnen passende Ernährung für die Zukunft finden, die passende Kombination von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten und ein Gleichgewicht zwischen In- und Output.

Je näher man seinem Zielgewicht kommt, desto langsamer sollte man abnehmen. Daher steigert man die Kalorienzufuhr langsam und tastet sich vorsichtig an die Energiezufuhr heran, mit der man sein Gewicht gerade hält. Überhaupt: Man sollte nicht zu schnell abnehmen, denn der Kreislauf, die Haut, die Psyche .. alles muss sich umstellen ... und außerdem wollen wir unseren Körper auf keinen Fall zu einem noch besseren Futterverwerter trainieren (sonst kommt unweigerlich der Jojo-Effekt). Das Abnehmen gelingt am besten durch Einsparen von zuviel Fett ("Fett macht fett") und Zucker sowie reichlich Bewegung (Sport und Bewegung im Alltag). Je langsamer man abnimmt und je besser man das neue Ess- und Bewegungsverhalten einübt, desto leichter ist es, das Gewicht dann zu halten. Nicht nur während des Abnehmens, sondern auch danach sollte die Ernährung reichlich Gemüse und Obst und ausreichend Eiweiße enthalten, während bei Fett und Zucker stark gespart wird und Kohlenhydrate (Brot, Kartoffeln, Reis, Nudeln) in kontrollierten Mengen gegessen werden. Zwar muss man sich nicht sklavisch genau an seine Plan halten - Sünden sind erlaubt, aber unterm Strich muss es stimmen, d. h. Sünden müssen ausgeglichen werden. 

-> Zum Schlankheitskurs "Schlank werden - so klappt es!"

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Wie hoch ist mein Idealgewicht?

Diese Frage ist meiner Meinung nach objektiv nicht zu beantworten. Früher wurde das Idealgewicht errechnet aus Körpergröße in cm minus 100 minus 10 bzw. 15 %. Das entspricht leider auch wieder der derzeitigen Mode. Aus gesundheitlicher Sicht ist das aber nicht das optimale Gewicht, sondern kann je nach Typ bereits gesundheitlich bedenkliches Untergewicht sein. Das aus gesundheitlicher Sicht optimale Gewicht liegt eher bei Körpergröße in cm minus 100 plus 10 %. Aber was wirklich ideal ist, kann man gar nicht pauschal sagen, denn es ist abhängig vom Typ und vielen anderen Faktoren wie Alter, Geschlecht, Lebensweise, Muskelmasse usw. Als Anhaltspunkt wird heute der BMI = Body Mass Indes verwendet. Er wird folgendermaßen errechnet:

BMI = Gewicht in kg / (Größe in m) x (Größe in m)           -> BMI Rechner online

Beispiel: Bei einem Gewicht von 76 kg und einer Größe von 1,60 ist der BMI 29,69.

Liegt der BMI über 30, so wird dies als gesundheitlich bedenkliches Übergewicht angesehen, welches reduziert werden sollte. Ein BMI von 25 bis 30 ist Übergewicht, das noch mehr oder weniger tolerierbar ist. Am günstigsten ist der Bereich zwischen 20 und 25. Als Untergewicht wird ein BMI unter 20 angesehen.

Wichtig ist aber, dass man sich wohl in seinem Körper fühlt, sich selbst als leicht, voller Energie, gesund, attraktiv und beweglich empfindet und das kann man mit der passenden Ernährung und Sport erreichen. "Das weiß ich doch, das liest man doch überall. Aber ich schaffe es nicht, eine Diät durchzuhalten und Sport mag ich sowieso nicht", sagen manche. Aber man kann lernen sich selbst zu motivieren und lernt dann spielend eine neue Ernährungsweise. Und man kann auch eine ungeeignete innere Einstellung verändern. -> "Schlank werden - so klappt es!"

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Meine Freundin isst viel mehr als ich und ist schlank, ich aber bin dick. Das ist doch nicht gerecht.

Manche Menschen haben einen höheren Energieverbrauch als andere und müssen mehr Kalorien zu sich nehmen, um sich zu erhalten. Das, was Ihnen derzeit als Nachteil erscheint, wäre in einem armen Land, wo Hunger an der Tagesordnung ist, ein überlebenswichtiger Vorteil. Also freuen Sie sich an Ihrem leistungsfähigen Körper statt die "Verheizer" in Ihrer Umgebung zu beneiden (Neid ist in diesem Fall einfach verschwendete Gedankenenergie - außer die Freundin ist ein Wirbelwind, dann könnte man sich bei ihr abschauen, wie sie ihren Verbrauch so hoch fährt).

Aber was tun? Offensichtlich hat man folgende Möglichkeiten:

  • Jammern und Selbstmitleid
    Dabei fühlt man sich aber sein Leben lang schlecht und betrogen
    . Doch wer viele Diäten und die nachfolgenden Jojo-Effekte hinter sich hat, weiß oft nicht mehr weiter und fällt eben in diesen Zustand. Das hat nichts mit mangelnder Selbstdisziplin zu tun, sondern ist Hilflosigkeit in einer schwierigen Situation.
  • Sich mit dem Dicksein arrangieren
    Man arrangiert sich mit seiner Fülle und lernt: So bin ich und so bleib ich - dick kann sehr wohl schick sein
  • Den Tatsachen ins Auge sehen und sein eigenes Abnehmkonzept entwickeln und umsetzen
    Die dritte Möglichkeit ist, zu akzeptieren, dass man ein guter Futterverwerter ist und die Ernährung und die sportlichen Aktivitäten diesem Umstand anpassen - und lernen das zu mögen. Schließlich hat es viele gesundheitliche Vorteile, abgesehen davon, dass man toller aussieht und sich besser fühlt. Nahrung soll der Brennstoff sein, der den Körper gesund, schön und funktionsfähig macht und möglichst lange erhält.

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Muss ich zeit meines Lebens auf das Genießen verzichten, wenn ich als guter Futterverwerter schlank bleiben möchte?

Nein,  man muss nicht auf das Genießen verzichten, denn

  • Genuß ist keine Frage der Menge und im Prinzip darf man ja alles essen, nur in den richtigen Mengen. Beispielsweise kann man sich am Salat laben und von der Lasagne nur probieren.
  • man kann neue Genüsse lernen. Auch wenn man als Kind gelernt hat ,mit "Pommes rot-weiß" einen Genuß zu verbinden, kann man lernen gebackene Kartoffeln mit würziger Joghurtmarinade lecker zu finden und die Pommes abzulehnen bzw. auf seltene Ausnahmegelegenheiten zu verbannen. Das geht einfach, wenn man sich intensiv auf die Vor- und Nachteile (statt auf die früher irgendwann erlernten Geschmacksgedanken) fokussiert ... siehe "Schlank werden - so klappt es!"

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Kann man Verzichten und Selbstdisziplin lernen?

Man kann alles lernen. Im Grunde geht es gar nicht um Verzichten und Selbstdisziplin, sondern ein neues Fokussieren, neue "innere Erlebnisse", Gedanken und Assoziationen. Und darum, zu lernen, Probleme anzugehen, die möglicherweise Mitverursacher des unerwünschten Gewichtes sind.

-> Schlankheitskur "Schlank werden - so klappt es!"

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Welches ist die beste Diät?

Alle und keine. Die meisten Diäten (-> Diäten im Vergleich) versprechen mit vorübergehender, meist zu starker Nahrungseinschränkung oder einseitiger Ernährung ein dauerhaft reduziertes Gewicht  zu erreichen - und keine hält es. Die Folge ist fast immer, dass man einige Zeit nach der Diät mehr wiegt als vorher, zum einen, weil man seinen Körper auf noch bessere Nahrungsverwertung trainiert hat, zum anderen, weil man während der Diät jede Menge Willenskraft aufgebracht und "verzichtet" hat und nun das Bedürfnis hat, sich etwas mehr Gutes zu tun. Und mit "Gutes" verbinden die meisten den Genuss ungeeigneter Nahrungsmittel wie Süßigkeiten (die meistens sehr viel Fett enthalten), von Alkohol (der die Fettverbrennung verhindert) oder von fetthaltigem Junk Food wie Pommes, Chips u. Ä., die fett- und kalorienreich, aber vitaminarm sind.

Den einzigen positiven Effekt, den eine kurze Diät haben KANN, ist es, einen Abstand zu der alten Ernährung zu schaffen, wenn man dann wirklich daran arbeitet, eine neue gesunde Ernährungs- und Lebensweise zu erlernen -> "Schlank werden - so klappt es!"
Aber eigentlich braucht man keine Diät, denn damit läuft man Gefahr, seinen Körper zu schwächen. Bei einer Diät im Sinne von stark gedrosselter Nahrungseinschränkung baut der Körper Muskeln und Wasser ab, man ist müde und hat keine Lust auf Bewegung. Was man nachher wieder zunimmt, ist aber Fett (und Fett braucht mehr Platz, also ist man schon dicker, wenn man nur das Gewicht wieder zunimmt, was man vorher abgenommen hat). Warum also nicht gleich lernen, Nahrung zu genießen, die den Körper stärkt, und sich mit Bewegung gleichzeitig körperlich kräftigen. Informieren Sie sich, entscheiden Sie, was Sie mögen wollen, weil es Ihnen gut tut und lernen Sie das zu genießen.

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Warum braucht man einen Plan?

Es dauert seine Zeit, bis man Veränderungen so verinnerlicht hat, dass sie automatisch ablaufen und man sich automatisch entsprechend seiner Vorsätze verhält - das gilt besonders für Ernährungs- und Bewegungsumstellung, aber auch für das Erlernen neuer Verhaltensweisen und Genüsse. Es lohnt sich daher, seinen Abnehmplan (Etappenziele, Ernährungsplan, Sportplan, Strategien statt Essen) schriftlich zu notieren und diese Notizen regelmäßig durchzugehen, um seine Ziele nicht aus den Augen zu verlieren. Besonders wichtig: Zu jedem Ziel sollte man auch das Warum definieren (z. B. Gesundheit, Selbstbewusstsein, Wohlgefühl, Attraktivität... um wieder die Beine mühelos übereinander schlagen zu können...).

Wir müssen lernen, mit geeigneten Nahrungsmitteln und Verhaltensweisen, gute Gefühle zu verbinden. Wer sich bisher hauptsächlich mit Junk Food ernährt hat, kann sich zum Beispiel mit dem Thema "Gesundheit und mehr Power durch geeignetes Essen beschäftigen". Wer mit Sport nichts im Sinn hatte, kann sich informieren, welche positiven Auswirkungen Sport auf die Gesundheit und das Wohlbefinden hat, wie man spielend eine Sportart erlernen und seine Fitness steigern kann. Wer den Speck als Schutzhülle brauchte, macht vielleicht eine Therapie oder übt selbst, schwierige Situationen zu meistern (Verletzlichkeit zeigen lernen oder ganz im Gegenteil Kampfsportart erlernen ... ) - jeder hat einen anderen Weg.

-> Schlankheitskurs "Schlank werden - so klappt es!"

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Wenn die Waage mal eine Zeit nicht weitergeht, bin ich so frustriert, dass ich alles hinschmeißen könnte. Manchmal kriege ich aus Frust auch eine Fressattacke.

Wir sollten unseren Erfolg und damit unsere Stimmung nicht nur von der Waage abhängig machen - die Waage ist eigentlich kein guter Maßstab. Genauso wenig von einem Augenblick, in dem man vielleicht etwas falsch gemacht hat. Lieber fest auf das Ziel schauen und auf das, was man schon erreicht hat. Hilfreich ist es, jeden Abend ein Erfolgsjournal zu führen, in das man hineinschreibt, was man heute schon richtig gemacht hat in Hinsicht auf die Vorhaben und Ziele, die man sich gesetzt hat. Z.B.: "Heute Morgen hab ich mich für ein sehr gesundes Frühstück entschieden. Ich habe eine Stunde Sport getrieben. Ich habe mich in der Stresssituation nicht wie früher mit Essen, sondern mit einem Spaziergang beruhigt ... Ich habe mit meinem Mann abends Tischtennis gespielt." Das hebt die Laune und die kleinen Erfolge können noch einmal bewusst erlebt werden.

Erfolg setzt sich aus vielen kleinen richtigen Entscheidungen und Taten zusammen (mal einer Freßattacke zu erliegen, ist ein kleiner ungeeigneter Zwischenschritt, mehr nicht - davor braucht man keine Angst zu haben). Der nächste Augenblick bietet schon eine neue Chance, sich für eine bessere Tat zu entscheiden.

Wir müssen lernen, gute Gefühle mit den von uns gewählten, gesunden Verhaltensweisen zu verbinden, deshalb ist es so wichtig, dass wir unsere richtigen Verhaltensweisen auch deutlich wahrnehmen und uns dafür loben. Das, worauf wir gefühlmäßig intensiv fokussieren, darauf bewegen wir uns zu. Auch Rennfahrer dürfen sich nicht auf die Wand konzentrieren, gegen die sie nicht fahren sollen, sondern sie konzentrieren sich auf die Spur in der Kurve, durch die sie gleiten wollen ... auch sie bereiten sich darauf vor, wie sie in der oder jenen schwierigen Situation fokussieren und sich verhalten wollen.

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