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Wer Geld anlegt, benötigt eine Strategie, die die persönliche Situation, Chance und Risiko sowie den Liquiditätsbedarf in Zukunft berücksichtigt.
Wer Geld gespart, geerbt oder in der Lotterie gewonnen hat, sucht nach der besten Geldanlage-Möglichkeit, denn jeder weiß: Es auf dem Girokonto liegen zu lassen, ist fast so schlecht, wie es unter der Matratze zu verstecken.
Möglichkeiten der Geldanlage/Kapitalanlage (Investition) gibt es viele: Immobilienkauf, Edelmetalle (Gold, Silber, Platin), Direktinvestition in Firmen, Sparprodukte (Sparbuch, Festgeld, Tagesgeld etc.), festverzinsliche Wertpapiere (Anleihen, Obligationen, Bundesschatzbriefe, Pfandbriefe etc.), Aktien, Fonds (Aktienfonds, Rentenfonds...), Kunst, Antiquitäten, Edelsteine, Schmuck etc.
Es reicht jedoch nicht, die Zinsen oder die erwartete Rendite der einzelnen Geldanlage-Möglichkeiten zu vergleichen, sondern man benötigt eine Anlagestrategie bzw. Vermögensstrategie, die zum Vermögen und zum Eigentümer passt und ihn schützt.
Einige Grundsätze der Geldanlage sollte man sich immer vor Augen führen:
Vor der Geldanlage/Kapitalanlage kommt die Anlagestrategie. Die Anlagestrategie muss zum Vermögen passen:
aber auch zum Eigentümer:
Ein wichtiger Grundsatz: Ein Vermögen sollte auf mehrere Standbeine verteilt werden (Fachbegriff: Diversifikation). Man sollte also nicht auf ein Pferd, z. B. Tagesgeld, setzen und auch nicht alles in Immobilien, alles in Versicherungen, alles in Aktien oder alles in Gold investieren, sondern zuerst festlegen, mit wie viel Vermögenswert man auf Nummer Sicher (Priorität Vermögenserhalt) gehen will und mit wie viel man bereit ist, Chancen wahrzunehmen (Priorität Vermögensvermehrung) und auch bereit ist, das dazugehörende Risiko in Kauf zu nehmen. Außerdem muss man überlegen, wann man wie viel Liquidität (verfügbares Geld, "flüssige Mittel") benötigen wird (beispielsweise für eine große Reise, Umzug, die Renovierung oder um die Rente aufzupeppen).
Die folgende Grafik soll Ihnen helfen, Ihre eigene Anlagestrategie zu entwickeln.
Erläuterung:
So findet man die beste Geldanlage: Das Gesamtvermögen wird zunächst in zwei Bereiche aufgeteilt: Geldanlage/Investitionen und Liquidität. Liquidität muss als Reserve für Notfälle da sein. Ausreichend Liquidität muss auch für den weiteren Zeitverlauf geplant werden (z. B. für das Ersetzen der Heizungsanlage, Zahnimplantate, große Neuanschaffungen). Die Geldanlage/Investitionen-Seite wird unterteilt in: sehr sichere Geldanlagen für den Vermögenserhalt, Geldanlagen mit mittlerem Risiko für die Vermögensvermehrung, Geldanlagen mit höherem Risiko für die Vermögensvermehrung. Die Gewichtung der einzelnen Seiten und Geldanlagen sollte zu dem persönlichen Profil des Anlegers passen.
Die beste Geldanlage erfordert eine gute Anlagestrategie, die viele Aspekte berücksichtigt, beispielsweise:
Unter Liquidität versteht man Geld, auf das man schnell zugreifen kann.
Liquidität braucht man
Liquidität ("flüssige Mittel") bewahrt man
Bargeld ist die ungünstigste Möglichkeit, Liquidität zu halten, denn es wird nicht verzinst und verliert durch die Inflation langsam an Wert. Aus praktischen Gründen hat man von seinen flüssigen Mitteln so viel wie möglich als Tagesgeld auf einem Tagesgeldkonto angelegt, aber einen Teil natürlich auch auf dem Girokonto und in der Brieftasche.
Sicher(er)e Geldanlage-Möglichkeiten (Vermögenserhalt) sind beispielsweise folgende Geldanlage-Produkte:
Beachten Sie aber unbedingt auch die -> Einlagensicherung der Banken/Kreditinstitute!
Mittleres bis hohes Risiko/mittlere bis hohe Chancen (Vermögensvermehrung) bieten beispielsweise folgende Geldanlage-Möglichkeiten (nur für Vermögensanteile zu empfehlen, die man lange nicht benötigt, da es manchmal Jahre dauern kann, bis sich eine Krise/Verluste wieder verwachsen hat.)
Anmerkung: Aktien und Aktienfonds bieten im Mix mit Zinspapieren einen relativ guten Inflationsschutz.
Immobilien können selbst genutzt oder vermietet werden - neben dem Ertrag durch Vermietung (bzw. Mietersparnis bei Eigennutzung) ist die Wertentwicklung über einen längeren Zeitzeitraum zu betrachten - letztere kann lage- und demografieabhängig positiv oder negativ sein. Die Wertentwicklung ist außerdem auch von Veränderungen der Infrastruktur und Ähnlichem abhängig.
Wenn überhaupt, dann nur für Experten bzw. Liebhaber sind die folgenden Geldanlage-Möglichkeiten geeignet:
Wer Sachwerte aus Angst vor Inflation kaufen möchte, sollte sich vor Augen halten, dass man immer nur den Preis erhält, den jemand anders bereit zu zahlen ist, und davon gehen dann auch noch Provisionen und Ähnliches weg. Bekommt man schon in guten Zeiten bei Sachwerten kaum das, was man dafür einmal bezahlt hat, kann man davon ausgehen, dass man in schlechten Zeiten, wenn viele keine andere Wahl haben, als unter Wert zu verkaufen, erst recht keinen guten Preis erzielen kann. Siehe auch bei tinto
-> Inflationsschutz - ein Aspekt der Geldanlage
Geldanlage-Produkte, die in einer anderen Währung notieren (ausländische Aktien, Gold etc.), tragen automatisch ein Wechselkursrisiko in sich: Bei ihnen kann sich der Wechselkurs zwischen der fremden und der eigenen Währung nachteilig verändern. Mehr Details -> Währungsrisiko
Geldanlage-Produkte werden von vielen Anlegern nicht nur nach ihrer Rendite beurteilt, sondern auch nach ethischen Aspekten. Themen, die dabei eine Rolle spielen können, sind beispielsweise:
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Vielen Anlegern reicht es nicht mehr, nur bei den Geldanlageprodukten auf diese Aspekte zu achten, sondern sie beginnen damit bereits bei der Auswahl der Bank, mit der sie zusammenarbeiten, damit sie sicher sein können, dass die mit den Kundeneinlagen (Sparbuch, Guthaben auf dem Girokonto, Tagesgeld, Festgeld etc.) nicht Investitionen bzw. Geschäfte tätigt, die sie als Anleger nicht unterstützen wollen.
* Werbelink
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