Gartenhäcksler mit Profi-Power

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Wer einen eigenen Garten besitzt, kennt das Problem. Wenn Bäume oder Sträucher beschnitten werden müssen oder abgestorben sind, fällt jede Menge Abfall an. Doch wohin damit, wenn die Biotonne schon voll und das Verbrennen nicht erlaubt ist? Die herumliegenden sperrigen Äste und Zweige bieten in der Regel keinen besonders schönen Anblick. Ein Gartenhäcksler ist in einem solchen Fall des Rätsels Lösung. Das Schreddern der Abfälle sorgt nicht nur für einen gepflegten Garten, es trägt auch zum nachhaltigen Umgang mit den natürlichen Ressourcen bei. Denn die Häckselschnitzel müssen nicht zwangsläufig einfach weggeworfen werden. Zum Wegebau im Garten können sie ebenso genutzt werden wie zum Verheizen in einem Holzofen oder zum Mulchen.

Günstige Billighäcksler oder hochwertiges Markengerät

Bevor es jedoch an die Verwertung der Häckselschnitzel geht, muss zunächst jedoch erst einmal der passende Häcksler für den individuellen Gebrauch gefunden werden. Die Zahl der im Fachhandel, im Baumarkt und im Internet angebotenen Modelle ist so vielfältig, dass es nicht ganz einfach ist, den richtigen Schredder zu finden. Die Frage, ob ein Elektrohäcksler für den privaten Gebrauch ausreicht oder ob es doch lieber ein Gerät mit einem leistungsstarken Benzinmotor sein sollte, steht dabei ebenso im Raum wie die Frage nach dem Preis. Häcksler gibt es in den unterschiedlichsten Preisklassen. Günstige Schredder sind zum Teil schon für weniger als 100 Euro zu bekommen. Doch sind diese Billig-Häcksler wirklich ihr Geld wert? Es muss ja nicht gleich das Profi-Gerät für mehrere tausend Euro sein, aber gewisse Bedingungen sollte ein Garten-Schredder schon erfüllen. Um seine Arbeit zuverlässig zu erledigen, ist ein ausreichend starker Motor notwendig. Die besonders günstigen Geräte können in diesem Punkt oft nicht überzeugen. Ihr Antrieb ist einfach zu schwach und kann leicht überhitzen. Um einen Motorschaden zu vermeiden, müssen deshalb immer wieder Pausen eingelegt werden. Ein potenterer Motor erlaubt dagegen ein kontinuierliches Schreddern und macht es so möglich, die Arbeit rasch zu beenden. Da das Schreddern, unabhängig vom eingesetzten Gerät, stets mit einer erheblichen Geräuschentwicklung verbunden ist, werden es auch die Nachbarn zu schätzen wissen, wenn das Häckseln in einem angemessenen Zeitraum erledigt ist. 

Schnelle, laute Messer oder leise, langsame Walze – das ist hier die Frage

Wie hoch die Geräuschentwicklung ausfällt, hängt maßgeblich von der Arbeitsweise des Häckslers ab. Unterschieden wird hier zwischen Walzenhäckslern und Messerhäckslern. Während die Gartenabfälle bei einem Walzenhäcksler mit Hilfe einer Schneidwalze zerkleiner werden, rotiert bei einem Messerhäcksler eine Schwungscheibe mit scharfen Klingen im Inneren des Gerätes. Bei der Lautstärke haben die Walzenhäcksler die Nase klar vorn. Sie sind deutlich leiser als die Messerhäcklser. Allerdings arbeiten die Leisetreter auch erheblich langsamer als ihre krawalligen Kollegen. Die Alternative heißt also leise und lange oder kurz und laut. Die verschiedenen Arbeitsweisen haben jedoch nicht nur Auswirkungen auf die Lautstärke und die Arbeitsgeschwindigkeit, sondern auch auf das Häckselprodukt. Zweige und Äste, die gewalzt wurden, eignen sich perfekt zur Kompostierung. Messer erzeugen dagegen hervorragendes Mulchmaterial.

Ganz gleich ob Walze oder Messer, elektrisch oder benzinbetrieben, die günstigen Modelle aus dem Baumarkt und dem Internet verfügen in vielen Fällen nicht über die Qualität, die ein hochwertiger Häcksler aus dem Fachhandel bietet. Wer lange Freude an seinem Gartenhelfer haben möchte, ist mit einem Markengerät auf lange Sicht sicherlich besser bedient.

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Über Eva Schumann

Garten(bau) und Gärtnern sind meine Therapie und Leidenschaft und sie waren viele Jahre mein Beruf. Zu meinem Gartenbau-Studium kam ich über den zweiten Bildungsweg, denn da lernte ich den Spaß am Lernen und so wurde lebenslanges Lernen zu meinem Lebensmotto. Ich bin Fachfrau auf mehreren Gebieten, denn ich habe mehrere Ausbildungen (Einzelhandelskauffrau Parfümerie, abgeschlossenes Studium Gartenbau, Weiterbildung Netzwerk- und Internetmanagement, Schulungen technische Redaktion, IT, Mobilfunknetze, Programmierung, Datenbanken und mehr) und auch ausgiebig Berufserfahrung gesammelt. Daneben bin ich immer leidenschaftliche Hobbygärtnerin (Garten, Balkon, Terrasse) und Hobbybörsianerin (aus Begeisterung für das Internet) geblieben. Ich verdiene meinen Lebensunterhalt heute als freie Journalistin, Bloggerin, Texterin, Buchautorin und Technische Redakteurin (mehr siehe www.evaschumann.biz) sowie über meine werbefinanzierten Publikationen im Internet (Portalseite www.tinto.de). Buchen Sie Werbeplatz oder bestellen Sie frische Texte, Bilder oder anderen Content bei tinto@tinto.de oder eschumann@evaschumann.biz
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