Eine Fertighecke ist, wie der Name schon sagt, fast „fertig gewachsen“, hat also beinahe die endgültige Größe erreicht. Da diese Hecken als Elemente aus mehreren einzelnen Heckenpflanzen im richtigen Abstand herangezogen werden, kann man sie kinderleicht pflanzen. Eine frischgepflanzte Fertighecke bietet logischerweise mehr Sichtschutz als eine junge Hecke aus Einzelpflanzen. Fertighecken sind die perfekte Lösung für alle, die keine Lust haben, ihrer Hecke beim Wachsen zuzusehen. Eine bereits dichtgewachsene Hecke ist außerdem pflegeleichter und anspruchsloser. Die Pflanzen haben während der Anzucht beim Gärtner die perfekte Pflege und Düngung mit allen Nährstoffen im richtigen Verhältnis erhalten. Das macht die Hecke widerstandfähiger, als wenn Sie die Pflanzen selbst ziehen.
Wie werden Fertighecken eingesetzt?
Eine Fertighecke lässt sich zu den verschiedensten Zwecken nutzen. Natürlich kann man sie als Sichtschutz und/oder Gartenbegrenzung pflanzen. Es gibt aber noch viele andere Einsatzmöglichkeiten, beispielsweise als Dekoration im Wintergarten oder als Abgrenzung für Mülleimer. Auf einem (kleinen) Balkon sorgt die fertige Hecke sofort für Farbe und eine angenehme Atmosphäre. Eine Fertighecke ist übrigens auch ein gutes Mittel gegen unerwünschte Graffiti. Anstatt die gleiche Wand immer wieder aufwendig von den hässlichen Malereien zu säubern, investieren Sie das Geld lieber in eine hübsche Hecke. Kurzum, eine schöne Fertighecke ist nie fehl am Platz.
Vorteile einer Fertighecke
Fertighecken haben eine Menge Vorteile. Vielleicht ist sie ja auch etwas für Ihren Garten:
- einfach und schnell zu pflanzen
- perfekt für vogelfreundliche und naturnahe Gärten
- eine blickdichte, grüne Hecke ohne langes Warten
- im Vergleich günstiger als viele andere Sichtschutz-Maßnahmen
- in vielen Größen und Sorten erhältlich
- filtert Feinstoffe aus der Luft
Der richtige Boden für eine Fertighecke
Wenn Sie eine Fertighecke pflanzen möchten, sollte der Boden humusreich sein. Alternativ können Sie die Erde mit Kompost anreichern. Befreien Sie den Boden von Steinen und alten Wurzeln und brechen Sie schwere Lehm- oder Tonschichten auf. Die Pflanzgrube sollte etwa 40 cm tief sein. Es darf kein Wasser in der Grube stehen! Das ist ein Zeichen dafür, dass tiefere Schichten im Boden nicht wasserdurchlässig sind. Staunässe kann den Wurzeln der Pflanzen so sehr zu schaffen machen, dass sie von Pilzkrankheiten oder anderem befallen werden und absterben. Das gilt nicht nur für Fertighecken, sondern für alle Gartengehölze. Wenn Sie schon beim Einpflanzen vorsorgen, haben Sie an Ihrer Fertighecke lange Freude!
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