Blume des Jahres, Staude des Jahres und weitere Pflanzen des Jahres 2024

Auch für 2024 wählten verschiedene Organisationen, Institutionen und andere ihre Pflanze des Jahres: beispielsweise die Blume des Jahres, die Staude des Jahres, den Baum des Jahres, die Arzneipflanze des Jahres, die Giftpflanze des Jahres und viele andere. Meist geht es darum, das Augenmerk von GärtnerInnen, KäuferInnen und Öffentlichkeit auf Pflanzen zu lenken, die gefährdet, zu wenig bekannt oder nicht genug wertgeschätzt sind – Aspekte des Naturschutzes, der Artenvielfalt und des Klimawandels spielen dabei oft eine Rolle. Hier die wichtigsten Pflanzen des Jahres 2024 und von wem sie jeweils als solche bestimmt wurden:

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Blutweiderich
Der Blutweiderich (Lythrum) ist eine heimische, frostverträgliche Staude, die gerne an nährstoffreichen, feuchten Standorten steht. Man findet sie in der Natur beispielsweise am Bach, aber es gibt beim Staudengärtner Gartensorten zum Auspflanzen im Garten zu kaufen. Mit ihren langen Blütenständen in leuchtenden Farben ist sie für Menschen eine optische Augenweide und für Bienen und Hummeln ein gedeckter Tisch, der gerne besucht wird. Sie wurde vom Bund Deutscher Staudengärtner (BDS) zur Staude des Jahres 2024 auserkoren.

Rote Beete
Der Verein zur Erhaltung der Nutzpflanzenvielfalt (VEN) hat die Rote Beete (Beta vulgaris subsp. vulgaris) zum Gemüse der Jahre 2023 und 2024 ernannt und macht damit auf ihre Bedeutung für die Gesundheit (Immunsystem), Ernährung und vieles andere aufmerksam.

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Schwarzer Holunder
Der Schwarze Holunder (Sambucus nigra) wurde vom Verein zur Förderung der naturgemäßen Heilweise nach Theophrastus Bombastus von Hohenheim, bekannt als Paracelsus, zur Heilpflanze des Jahres 2024 bestimmt. Damit soll die Bedeutung dieses Gehölzes als Heilpflanze, beispielsweise gegen Erkältungen herausgestellt werden. Das Wildobst trägt aber auch zur Ernährung von Menschen, Vögeln und Insekten bei, siehe auch Holunder nährt Menschen, Vögel und Insekten.

Blauregen
Diese prachtvolle Kletterpflanze (Wisteria sinensis) aus der Familie der Schmetterlingsblütler wurde zur Giftpflanze des Jahres 2024 gewählt – verantwortlich ist der Botanische Sondergarten Wandsbek. Giftig sind alle Pflanzenteile, am stärksten die Samen.

Grasnelke / Strand-Grasnelke
Die Grasnelke (Armeria maritima) ist die Blume des Jahres 2024 der Loki-Schmidt-Stiftung. Die Grasnelke gehört zur Familie der Bleiwurzgewächse (Plumbaginaceae). Die Staude hat ihre Heimat in Europa und Grönland und ist wertvoller Bestandteil von Magerrasen und Salzwiesen (Meeresküste) und sie kann für Dachbegrünungen und Begrünungen von belasteten Böden eingesetzt werden. Auch von Insekten wird sie geschätzt: Von Mai bis Oktober liefert sie Pollen und Nektar und ernährt Wildbienen und Schmetterlinge wie den Grasnelken-Glasflügler.

Die intensive Landwirtschaft mit ihren hohen Stickstoffeinsatz und auch die intensive Pflege von Grünflächen und Wegrändern haben die Grasnelke und damit auch die dazu gehörigen Insekten und Vögel verdrängt, so dass sie nun auf der Vorwarnliste der Roten Liste gefährdeter Pflanzen steht. Wer die Artenvielfalt fördern möchte: Die Grasnelke kann man auf dem Balkon, im Garten und auf Dachflächen aussäen oder als Stauden anpflanzen. Den immergrünen Bodendecker gibt es mit weißen Blüten und mit Blüten in verschiedenen Rosatönen.

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Die Grasnelke verträgt bis -20 °C und kommt mit einem windigen Standort gut zurecht. Sie mag es sonnig und der Boden sollte trocken und mager sein (Steingarten o.Ä.).

Kaufen kann man Grasnelken (Samen oder Pflanzen) beispielsweise bei Amazon.de*, Baumschule Horstmann / Stauden und in vielen Staudengärtnereien, Gartenfachgeschäften und Gartencentern.

Mehlbeere
Die Dr.-Silvius-Wodarz-Stiftung kürte die Mehlbeere (Sorbus aria) zum Baum des Jahres 2024. Der Baum wird zwar nicht außergewöhnlich groß (ca. 15 m), dafür aber bis zu 200 Jahre alt. Im Mai schmückt sich die Mehlbeere mit creme-weißen Blütenständen, im Sommer flimmert sie durch die Behaarung der Blattunterseiten silbrig im Sonnenlicht. Im Herbst kleidet sie sich in goldbraunes Laub, das die orange-roten Früchte leuchten lässt. Die Mehlbeere ist ein attraktiver Stadt-, Park- und Alleebaum, dabei erträgt sie Trockenperioden („Zukunftsbaum“). Sie trägt zur Verbesserung des Stadtklimas bei und ist Lebensraum und Futterspender für Vögel und Insekten.

Der Igel ist das Wildtier 2024

Wildtier des Jahres 2024 ist übriges der Igel. Er wurde von der Deutschen Wildtier Stiftung, Hamburg, gekürt.

Wildbiene des Jahres ist die Blauschwarze Holzbiene. Die Wahl traf der Arbeitskreis Wildbienen-Kataster.

Mehr Tiere und Pflanzen des Jahres gibt es in der Liste des NABU: Natur des Jahres.

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Duftende Geschenkideen: Welches Parfüm soll ich verschenken?

Parfüms (oder französisch Parfums) sind ein Geschenk, mit dem man jemandem eine große Freude machen kann, aber den passenden Duft zu finden, ist nicht immer einfach. Hier ein paar Tipps und Vorschläge. (Werbung wegen Markennennung, unbezahlt, alle Düfte selbst gekauft)

Düfte verleiten zum Träumen, Schwelgen, Wohlfühlen, sie verleihen Ausstrahlung und Selbsbewusstsein.

Wer das Glück hat, den Namen des Wunschparfum des/der zu Beschenkenden zu kennen, weil er in einem Gespräch oder bei einem gemeinsamen Parfümeriebesuch gefallen ist, hat immerhin schon einen guten Hinweis. Man muss nur aufpassen, ob es sich um das Eau de Parfum (EDP), Eau de Toilette (EDT), Eau de Cologne (EDC) oder einen Body Spray/Mist handelt, denn die sind nicht nur unterschiedlich intensiv, sondern können sich auch in der Zusammensetzung und damit im Duft leicht voneinander unterscheiden.

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Noch wichtiger ist es, auf Namenszusätze wie „Intense“, „Soleil“, „Absolu“, „Legere“, „Supreme“, „Rose“, „Iris“, „Le Parfum“ oder andere zu achten, denn das sind mögliche Variationen und die Abweichungen zum Originalduft können beträchtlich sein. Beispielsweise war Opium for women Eau de Parfum (EDP) von Yves Saint Laurent in der Originalversion eher ein Duft der Clubszene, die in der Version 2009 eher gemäßigt daherkommt. Und ganz anders ist Black Opium for women EDP aus dem gleichen Haus, von dem es aber auch wiederum mehrere Varianten gibt.

Meine Lieblingsvariante der YSL-Opium-Parfums ist Black Opium for women „Le Parfum“ EDP* – ein wunderbarer Winterduft dunkel, süß, warm, sophisticated, aber ohne anstrengend zu sein.
Black Opium for women „Le Parfum“ EDP gibt es unter anderem bei Amazon.de* und bei Douglas*. In eine ähnliche Duftrichtung gehen auch Libre INTENSE EDP von YSL, Goddess EDP von Burberry und Good Girl SUPREME EDP von Carolina Herrera.

Die Qual der Wahl hat man, wenn man den Duftgeschmack nicht so genau kennt und auch nicht die Möglichkeit hat, einen Freund oder Freundin mit dem Auskundschaften zu beauftragen.

Wie soll der Duft sein – Entscheidungen, die zu treffen sind

Was glauben Sie, passt zu der Person oder wie duftet sie bisher:

Frisch und aquatisch oder warm und sinnlich? Elegant und „Boss Bitch“ oder verspielt und girly? Gefällig und unkompliziert oder ungewöhnlich und edgy? Soll der Duft alltagstauglich oder ein Ausgehduft sein? Soll er lecker gourmandig oder eher floral sophisticated riechen? Oder mag die Person alles, aber eben alles zu seiner Zeit?

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Wie wichtig sind Verpackung und Flakon

Wenn sich die zu beschenkende Person einen bestimmten Duft gewünscht hat, kennt sie auch Flakon und Werbung und man muss sich darum keine Gedankenn machen – eine Geschenkverpackung gemäß dem Anlass reicht. Kauft man jedoch ein Parfüm, das die Person nicht kennt, sollte man auch Verpackung und Flakon in die Überlegungen mit einbeziehen: Würde sie diese ansprechend und inspirierend finden oder zu ausgeflippt, zu traditionell, zu verspielt, zu sachlich… Die Verpackung und der Flakon sind ein Teil des „Geschenkerlebnisses“, auch wenn am Ende der Duft das Allerwichtigste ist.

Donna Born In Roma EDP von Valentino: Der Duft ist sophisticated und feminin auf moderne Art. Es gibt ihn unter anderem bei Amazon.de* und bei Douglas*.

Parfüms nach Jahreszeiten

Düfte werden von vielen abhängig von der Jahreszeit wahrgenommen. Manche Sommerdüfte empfindet man im Winter als zu leicht und zu kühl. Umgekehrt sind manche schweren Düfte im Sommer für manche kaum erträglich. Manchen Personen schenkt man daher besser einen Duft zur aktuellen Jahreszeit passend oder einen, der als Ganzjahresduft geeignet ist (wenn auch im Hochsommer vielleicht eher am Abend – aber das sind persönliche Präferenzen).

Musc Noir Rose For Her EDP von Narciso Rodriguez ist ein Ganzjahresduft (außer vielleicht an heißen Sommertagen). Es gibt ihn unter anderem bei Amazon.de* und bei Douglas*.

Musc Noir Rose For Her EDP von Narciso Rodriguez ist elegant, feminin, dabei aber nicht zu aufdringlich (wenn man nicht total übersprüht). Man kann ihn also zu jeder Gelegenheit tragen, bei der man gut riechen möchte: im Büro, während Erledigungen, zum Ausgehen oder wenn man sich einfach wohl und schön fühlen möchte.

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Duft zur Erinnerung oder zur Inspiration

Düfte wecken Gefühle, können Erinnerungen hervorrufen oder inspirieren.

Soll der Duft an Gelegenheiten wie Urlaub, besondere Gelegenheiten oder Ähnliches erinnern oder die Vorfreude darauf wecken?

The Only One Intense EDP von Dolce & Gabbana ist eine raffinierte Komposition, die Eleganz und Sinnlichkeit verbindet. Die Kokosnusskomponente verleiht ihr aber auch eine solare Wärme – wundervoll für viele feierliche Gelegenheiten, vor allem besondere Urlaubsabende, Dinieren unter Palmen etc.
Vanilla 28 von Kayali ist ein Vanilleduft, den viele als weihnachtlich empfinden. Der Duft lässt sich auch mit anderen Parfüms kombinieren, denen man etwas mehr Vanille-Heimeligkeit verleihen will.


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Pflanzen für Nützlinge und andere Insekten im Garten und auf Balkon/Terrasse/Dachterrasse

Pflanzen für Nützlinge im Garten - Sonnenblume mit Hummeln(zuletzt ergänzt am 27.03.2025)
Zu den Nützlingen im Garten zählen wir Igel, Vögel, Bienen, Hummeln, Wildbienen, Marienkäfer, Florfliegen, Schwebfliegen, winzige Raubmilben und viele andere Lebewesen. Doch auch weniger bekannte kleine und große Geschöpfe spielen eine wichtige Rolle in der Natur – und viele von ihnen sind gefährdet. Deshalb sollten wir unseren Beschützerinstinkt auch auf diese ausdehnen und am Erhalt der Artenvielfalt mitwirken. Ein paar Gedanken und Tipps zum Thema.

Nützlinge sind also Tiere, die uns helfen, beispielsweise weil sie Blüten befruchten oder natürliche Gegenspieler der Schädlinge im Garten sind. Ein paar Beispiele:

  • Bienen und Wildbienen (Hummeln und andere) bestäuben Obstgehölze – ohne sie gäbe es keine Äpfel, Birnen, Johannisbeeren zu ernten,
  • Igel vertilgen viele Käfer, Larven und Schnecken
  • Vögel picken (schädliche) Insekten und deren Larven auf,
  • Marienkäfer, Florfliegen, Schwebfliegen und andere halten Schädlinge wie Blattläuse, Weiße Fliege und Thripse in Schach,
  • Raubmilben machen den Spinnmilben den Garaus.
  • Auch das Bodenleben ist sehr wichtig und enthält mehr als die beliebten Regenwürmer, die bekanntermaßen einen Beitrag zur Krümeligkeit des Boden leisten, und die weniger geschätzten Drahtwürmer, die manche Pflanzen von unten anfressen: Unzählige Insekten, Mikroorganismen und andere Kleintieree arbeiten im Boden, teilweise ist es ein Fressen und Gefressen werden – doch solche Systeme schaffen die so wichtige Bodenfruchtbarkeit, unterstützen die Pflanzen bei ihrer Ernährung und teilweise sogar ihrer Kommunikation mit den Nachbarn.

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Nützlinge und Schädlinge? Zu einfach gedacht!
Nützlinge und Schädlinge war gestern. In Wahrheit gibt es in der Natur keine Guten und Bösen, sondern alles ist miteinander verflochten und beeinflusst sich gegenseitig. Bei Wildbienen und Bienen sind sich alle einig, dass sie nützlich sind, aber was ist mit: Blattläusen, Käferlarven, Raupen und anderen? Zwar sind manche unsere „Nahrungskonkurrenz“, wenn es um unsere Gemüsepflanzen, Kräuter und Obst geht, aber ohne ausreichend viele Insekten können Vögel ihren Nachwuchs nicht ernähren, Marienkäfer würden verhungern, und ohne ihre Raupen, die sich an Pflanzen laben, würden die meisten Schmetterlinge aussterben.

Natürlich können wir Menschen uns nicht alles von Insekten oder anderen Lebewesen wegfressen lassen, wenn wir überleben wollen. Aber trotz der theoretischen Möglichkeit, alles ausrotten zu können, was kreucht und fleucht, sollten wir nur regulierend eingreifen, wo gravierende Schäden zu erwarten sind und mögliche Nebenwirkungen bekannt, überschaubaar und begrenzbar sind. Mit den Kreisläufen und Vernetzungen in der Natur zusammenzuarbeiten, ist in der Regel die nachaltigere und bessere Lösung.


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Nützlinge im Garten und anderswo fördern

Nützlinge kann man überall fördern, wo man gärtnert: im Hausgarten, auf Balkon, Terrasse und Dachterrasse, in der Kleingartenanlage, im Urban-Gardening-Projekt (Gemeinschaftsgärten und andere gärtnerische Projekte in der Stadt und auf Industriebrachen). Damit sich Insekten zuhause fühlen, muss man diesen Lebewesen geeigneten Lebensraum, Nahrung für die verschiedenen Lebensstadien, Unterschlupf-, Nist- und Überwinterungsmöglichkeiten bieten, statt wie in manchen alten Zeiten und Branchen jedes Insekt mit Gift zu bekämpfen oder den Garten pingelig rein für den Winter vorzubereiten – so ein Garten ist tot. Damit sich die Nützlinge oder andere Insekten verstecken und überwintern können, sollte man den Garten nicht blitzblank aufräumen, sondern Reisighaufen, Laubhaufen, Steinhaufen und Ähnliches liegen lässt (muss ja nicht gleich neben der Terrasse sein). Um die Tiere zu unterstützen, sät oder pflanzt man Gehölze, Stauden, Kräuter und Blumen, die Nützlingen etwas zu bieten haben – nämlich Pollen, Nektar, Speisepflanzen und/oder Verstecke. Bei der Pflanzenauswahl sollte man unbedingt auch heimische Pflanzen mit einbeziehen, denn auf diese sind viele Arten (auch inzwischen seltene Schmetterlinge) angewiesen.

Im Bild ganz oben auf der Seite laben sich zwar die Hummeln an einer riesigen Sonnenblume, die vermutlich extra auf hohen Ertrag gezüchtet wurde, aber oft sind die einfachen Wildarten im Vergleich zu hochgezüchteten (gefüllten) Sorten die besseren Nektar- und Pollenspender. Das bedeutet nicht, dass man ausschließlich Wildpflanzen oder botanische Arten pflanzen muss, aber zumindest einige Plätzchen sollte man für sie haben – je mehr, desto besser. Wildarten haben zwar manchmal etwas weniger auffällige Blüten, aber dafür oft eine besondere Ausstrahlung und mancheine/r entwickelt sich regelrecht zum Liebhaber dieser teilweise vergessenen Schönheiten (die oft auch noch Heil- oder Wildgemüsepflanzen sind).

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Frühblühende Pflanzen bieten Nützlingen und anderen Insekten das erste Futter im Jahr

Schwarze Holzbiene Mitte März an Mini-Narzisse

Frühblühende Pflanzen liefern das erste Futter im Frühjahr,
so beispielsweise die frühblühenden Blumenzwiebelblumen (Schneeglöckchen, Krokus, Narzissen, Traubenhyazinten, Blaustern etc.), Knollenblumen (wie der Winterling) und andere Stauden (wie Buschwindröschen, Christrose, Akelei, Blaukissen, Kaukasus-Vergissmeinnicht, Kriechender Günsel und viele andere). Sehr beliebt sind auch blühende Obstgehölze wie Kirsche, Apfel und Johannisbeeren mit ihrem Blütenreichtum – für viele Nützlinge ein Festschmaus.

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Nützlinge und heimische Pflanzen sind oft ein „eingespieltes Team“

Sehr zu empfehlen für den Garten sind heimische Blühgehölze bzw. fruchttragende Gehölze, denn sie und die Nützlinge „arbeiten“ schon seit vielen Jahren zusammen. Als „wilde“ Gartengehölze – nicht nur zur Freude der Nützlinge – eignen sich beispielsweise:

Blühende SchleheGemeine Felsenbirne (Amelanchier ovalis)
Berberitze Berberis vulgaris
Kornelkirsche (Cornus mas)
Haselnuss (Corylus avellana)
Ahorn-Arten Acer
Filzige Zwergmispel (Cotoneaster tomentosus)
Weißdorn (Crataegus)
Besenginster (Cytisus scoparius)
Spindelstrauch (Euonimus)
Färberginster (Genistra tinctoria)
Liguster (Ligustrum vulgare)
Heckenkirsche (Lonicera caerulea)
Schlehe (Prunus spinosa)
Alpen-Johannisbeere, Blutjohannisbeere, Goldjohannisbeeere Ribes-Arten
Hunds-Rose (Rosa canina)
Rotblättrige Rose Rosa rubrifolia

Blühende KornelkirscheSie können als Solitär, in Gruppen oder in einer ungeschnittenen gemischten Hecke gepflanzt werden – letztere hat allerdings einen hohen Platzbedarf. Das gilt erst recht für hohe Bäume, wie Erle und Weide, die auch gute Bienentrachtpflanzen im Frühjahr abgeben.

Nützlinge laben sich gerne an den Blüten von Kräutern

Blühende Kräuter im Gemüsegarten und vor dem Gewächshaus fördern Nützlinge

Blühende Kräuter im Gemüsegarten und vor dem Gewächshaus locken Nützlinge an.

Hervorragend dazu geeignet, Nützlinge in die Gemüsebeete oder in Kleingewächshäuser zu locken, sind blühende Kräuter, Gewürze und Heilpflanzen wie Thymian, Dill, Oregano, Borretsch, Ringelblume, Kamille und viele andere, die man in den Gemüsegarten bzw. in oder um das Gewächshaus pflanzt.

Thymian-Blüten

Blühender Thymian im Topfgarten ist wie eine „Tankstelle“ für Nützlinge

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Weitere bei Nützlingen beliebte Pflanzen sind Duftsteinerich (Lobularia maritima), Steinkraut (Alyssum saxatile), Klatschmohn, Phacelia, Schafgarbe, Beinwell, Wegwarte, Wicken, Wilde Malve, Kornblume, Lavendel, Blauer Eisenhut, Glockenblume, Waldmeister, Purpur-Sonnenhut (Echinacea purpurea), Rosen, Schmetterlingsflieder (Buddleija davidii) und so weiter, aber auch sogenanntes Unkraut im Rasenwie Löwenzahn, kriechender Günsel, Gundermann, Klee und viele andere.

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Gärtnern in Töpfen*
(Balkon, Terrasse, Garten gestalten,
Blumen und Gemüse nach Saison oder als Dauerbepflanzung)
Eva Schumann
Ulmer Verlag, Stuttgart
ISBN 3-8186-0635-8
Taschenbuch, 128 Seiten



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Ich mache Strom selbst – Teil 2

Vergangenes Jahr habe ich den ersten kleinen Schritt in Richtung Photovoltaik getan: Ich hatte mir eine Solar-Powerbank angeschafft und ausführlich darüber sowie über die mögliche nächste Stufe einer mobilen flexiblen Lösung auf dem Balkon oder der Terrasse geschrieben. Inzwischen habe ich den nächsten Schritt getan, allerdings kleiner und wesentlich preiswerter, als damals angedacht. (Werbung wegen Markennennung, unbezahlt, alles selbst gekauft; siehe auch Disclaimer am Ende)

Getestet: tragbares Big Blue 28 Watt Solar-Ladegerät in Kombination mit einer INIU Power Bank mit 65 Watt
Neue Ausstattung zur Stromerzeugung: tragbares Big Blue 28 Watt Solar-Ladegerät in Kombination mit einer INIU Power Bank mit 65 Watt

In Teil 1 von Ich mache Strom habe ich meinen ersten Schritt, und was man allgemein zur Stromerzeugung auf Balkon und Terrasse wissen sollte, beschrieben. Einsteiger sollten da mit dem Lesen beginnen!

Am Ende des Beitrages hatte ich den nächsten Schritt überlegt. Ich liebäugelte mit dem Big Blue 80 Watt Solar-Ladegerät in Kombination mit der reVolt 230 V Powerbank als Mini-Powerbank & Solar-Konverter o. Ä. Mir hatten es besonders die vielen Anschlussoptionen angetan: von USB-, über 12-Volt- bis zu 230-V-Geräten war alles dabei. Allerdings hätte eine solche Kombination mehrere Hundert Euro gekostet für einen (für mich persönlich) relativ kleinen Mehrwert, denn lediglich Kleingeräte mit max. 100 Watt wären damit zu speisen – also keine Kochplatte, Wasserkocher, Heizlüfter oder Föhn. Das erschien mir das Geld nicht wert. Deshalb machte ich erst einmal nur einen kleinen Schritt nach vorne und warte mit größeren Ausgaben noch die nächsten Entwicklungen bei der Stromversorgung über USB, sonstige (USB-)Spezifikationen, (USB-)Stecker-/Buchsentypen sowie Entwicklungen bei den Batterien/Akkus und den Verbrauchgeräten ab.

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Ich habe mir statt dessen ein tragbares Big Blue 28 W Solar-Ladegerät* und eine INIU Power Bank* mit 65 Watt angeschafft.

Vergleich der neuen Solaranlage mit externer Powerbank (oben) mit der alten Solar-Powerbank, bei der die Powerbank mit einem der Panel fest verbaut ist.

Meine neue mobile Solaranlage mit externer Powerbank hat eine wesentlich größere Solar-Panelfläche als die der Solar-Powerbank (HETP Solar-Powerbank*) vom letzten Jahr. Für die neue Anlage habe ich eine externe Powerbank dazugekauft. 

Der große Unterschied zwischen meiner alten und der neuen Photovoltaik-Lösung ist, dass in der kleinen alten Version die Powerbank und das Solarpanel miteinander fest verbaut sind, während bei der größeren neuen Version die Powerbank ein eigenes Gerät ist, die man sich nach persönlichen Wünschen dazu kaufen kann/muss. Der Vorteil ist, dass man nicht nur verschiedene Powerbanks (abwechselnd oder zwei gleichzeitig) zum Laden ankoppeln kann, sondern auch Stromverbraucher (Smartphone, Tablet, manche Notebooks etc.) direkt an das Solarpanel zum Laden anschließen kann, beispielsweise wenn man draußen arbeitet.

Big Blue 28 Watt Solar-Ladegerät

Am Big Blue 28 Watt Solar-Ladegerät befindet sich ein Amperemeter mit Digitalanzeige. Gleich darunter sind die beiden USB-Typ-A-Buchsen, an die man Geräte zum Laden anschließen kann, während das Gerät Sonnenenergie in Strom umwandelt.

Am Big Blue 28 Watt Solar-Ladegerät findet man hinter zwei Gummiabdeckungen jeweils eine USB-Typ-A-Buchse. Darüber ist die Digitalanzeige des Amperemeters (Stromstärke-Anzeiger) für die Solaranlage angebracht, die aber nur im Einsatz leuchtet. Die angezeigte Stromstärke hängt von der Sonneneinstrahlung, der Ausrichtung zur Sonne und den zapfenden Geräten ab.

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An die USB-Typ-A-Buchsen des Big Blue Solar-Ladegerät kann man zwei Stromverbraucher gleichzeitig hängen, wenn man will, beispielsweise zwei Smartphones – über jede Buchse kann man 5 V und maximal 2,4 A, zusammen aber maximal 4 A  abrufen.

Da ich mein Smartphone und ähnliche Geräte nicht auf der leicht zugänglichen, sehr heißen Südterrasse liegen lassen will, während ich in der Wohnung arbeite, tanke ich während der Sonnenstunden lieber eine Powerbank auf, mit der ich nachts meine Geräte in der Wohnung auflade.

Die Solarzellen des Big Blue 28 Watt sollen bis zu 21,5% – 24% der Sonnenenergie in Strom umwandeln.

Die Ampere-Digitalanzeige am Big Blue hilft, die Funktionsfähigkeit und die Auslastung des Gerätes zu kontrollieren sowie bei der Ausrichtung der Panel zum Lichteinfall.

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Big Blue arbeitet in einem Temperaturbereich von 60 °C bis etwa -10 °C, so schreibt BigBlue-DE auf eine Frage bei Amazon.de.

Die 28 Watt des Big Blue sind ein theoretischer Wert laut Auskunft von BigBlue-EU bei Amazon.de auf eine diesbezügliche Anfrage: J, jedes Panel habe 3,3V*2,12A≈7W; 4 Panel machen 7 W * 4=28 W. Wegen Verlusten könne das Produkt circa 20 W ausgegeben.

Daten des Big Blue 28 W Solar-Ladegerätes laut Angebot bei Amazon.de
Solarpanel mit eingebautem Chip für Ladestabilität und digitalem Amperemeter
2 Ports USB-Typ-A mit zusammen maximal 5V/4A zum Wiederaufladen von Mobiltelefonen, Tablets, Kameras, Powerbanks etc.
Intelligentes Laden mit Smart IC-Technologie
Eingangsspannung: 5 Volt
Ampere: 2,4 Ampere pro Port, maximal 4 A insgesamt
Schutz: IPX4 (Schutz gegen allseitiges Spritzwasser).
Größe: gefaltet 28.2x16x3.4 cm, geöffnet 84×28.2×0.5 cm
Gewicht: 671 g
Bezahlt: 65,59 Euro

Im Lieferumfang waren bei mir enthalten: 1 Typ-C-Kabel (USB-Typ-A-Stecker für die Big-Blue-Seite, USB-Typ-C-Stecker für die  Verbraucherseite), Karabinerhaken, Bedienungsanleitung. Kabel für Verbrauchergeräte mit anderen Steckern muss man selbst kaufen.

Die INIU Power Bank mit 65 Watt

Ich bin keine Expertin für Powerbanks oder für die Abstimmung der Powerbank auf ein Solar-Ladegerät, doch nach reichlichem Vergleichen schien mi die INIU Powerbank vom Preisleistungs-Verhältnis für meine Bedürfnisse und zum Big Blue 28 W passend (wenn jemand bessere Vorschläge hat, immer her damit).

Auf der Oberseite hat die INIU Power Bank eine digitale Anzeige über den verbleibenden Rest der Batterieladung in Prozent. Darunter, an der Schmalseite finden sich die Eingangs- und Ausgangsports (In- und Out-Buchsen)

Die Buchsen an der neuen Powerbank von links nach rechts:
In/Out1 (In 40 W, Out max 65 W): USB-Typ-C-Buchse
Out2 (30 W): USB-Typ-C-Buchse
Out3 (22,5 W): USB-Typ-A-Buchse
Die digitale „Restfüllstandsanzeige“ darüber schaltet sich ein, wenn man den Schalter an der Seite betätigt oder man ein Gerät anschließt.

An die In/Out1-USB-Typ-C-Buchse schließe ich das oben erwähnte Typ-C-Kabel von Big Blue an, wenn ich auflade (In: max 45 W). Das ist auch die Buchse, um später einen Laptop, beispielsweise das MacBook Pro, aufzuladen (Out: max 65 W). Die Buchse nutze ich auch, um das iPad mit der Powerbank zu aufzuladen (Out).
Die Out2-USB-Typ-C-Buchse gibt Strom an Verbraucher mit max. 30 W ab.
Die Out3 USB-Typ A-Buchse ist für ältere Geräte mit maximal 22,5 Watt gedacht.
[In/Out1 und Out2 sind mit PD (Power Delivery – Scnellladung) gekennzeichnet]

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Sonstige Daten der INIU Power Bank mit 65 Watt
Kapazität: 25000 mAh
Laut Amazon.de werden die Schnell-Ladeprotokolle PD 3.0, QC 4+, Samsung Super Fast Charging und andere unterstützt.
Größe: 149 * 73 * 34 mm
Gewicht: 475 g
Bezahlt: 54,98 Euro inkl. USt

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Die „Restfüllstandsanzeige“ darüber schaltet sich ein, wenn man ein Gerät zum Laden anschließt.

Im Lieferumfang sind enthalten:
1 Beutel
1 Powerbank
1 Kabel USB-Typ-C nach USB-Typ-C1 Kabel USB-Typ-A nach USB-Typ-C

Beobachtungen und Vergleiche

Die gesamten Solarpanel der „alten“ Solar-Powerbank haben max. 6 W Solarleistung (ich habe keine Angabe zu eventuellen Verlusten).

Das Big Blue Solar-Ladegerät hat theoretisch 28 Watt, aber in der Praxis wurden bis 20 Watt gemessen, wenn beide Ports gleichzeitig genutzt wurden. Wenn man wie ich meistens nur 1 Verbraucher (die externe Powerbank) in der Sonne dranhängt, sind es ca. 10 Watt Solarleistung. [Ich plane, demnächst zwei Powerbanks gleichzeitig anzuhängen und werde die Erfahrungen, so sie interessant sind, hier nachliefern].

Wie lange dauert es, meine neue Powerbank (25000mAh) mit Big Blue 28 W aufzuladen:
Spannung (V) x Stromstärke (A) = Leistung (W)
Leistung in W ist der Energieumsatz in einer bestimmten Zeitspanne
25.000 mAh = 25 Ah (Ampere * Stunde = Maßeinheit für die elektrische Ladung) kann die neue Powerbank theoretisch speichern. Standard-USB darf 5 Volt Stromspannung nutzen, daraus folgt: 

25 Ah entspricht 25 Ah * 5 Volt = 125 Wh (Leistung mit Zeit als Faktor)

Wenn die digitale Ampere-Anzeige (Stromstärke) des Big Blue 28 W beispielsweise 2 anzeigt (bis 2,4 A sind an jedem Port möglich, zusammen aber max. 4 A), dann entspricht das

2 A x 5 V = 10 Watt (Leistung). [Hängt man zwei Geräte dran, sind bis zu 4 A bei 5 Volt möglich, also 20 Watt.]

Rechnet man 25 Ah / 2 A = 12,5 h (h = Stunden). Somit dauert das Aufladen etwa 12,5 Sonnenstunden –  d. h. je nach Anzahl und Klarheit der Sonnenstunden, die am Tag ohne Wolken und ohne Beschattung verfügbar sind (abhängig von Standort, Jahreszeit, Tageszeit und Wetter) dauert es im Sommerhalbjahr etwa 2 – 5 Tage.

(Könnte man den Strom beider Buchsen des Solarpanels mit einem Verbraucher oder einer Powerbank verbinden (zusammen 4 A), dauerte es nur etwa die halbe Zeit).

Wie lange dauert es, meine alte Solar-Powerbank (Powerbank integriert) in der Sonne aufzuladen?

Die Speicherkapazität der Solar-Powerbank wird mit 26800 mAh = 26,8 Ah angegeben, also etwas mehr als die 25 Ah der neuen Powerbank, die ich als externen Speicher für Big Blue 28 Watt angeschafft habe.

Meiner Beobachtung nach dauert es etwa genauso lange, bis die alte Powerbank voll aufgeladen ist, wie das Aufladen der neuen externen Powerbank des Big Blue 28 W über einen der zwei Ports des Big Blue.

Abgeben kann die alte Solar-Powerbank über die beiden USB-Typ-A-Ports bei dem einem 5 Volt (Stromspannung) und 1 Ampere (Stromstärke), beim anderen 5 Volt und 2,1 Ampere.

Die kleine, handlichere Solar-Powerbank kann man im Winter leichter hinter der Glasscheibe auf der Fensterbank innen mit Sonnenenergie auftanken. Wie zuverlässig die Füllstandsanzeige (max. 4 leuchtende Punkte) an der alten Solar-Powerbank ist, scheint mir allerdings fraglich.

Fazit: Hat sich die Anschaffung gelohnt?

Ich finde ja:

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Mir erscheint die neue Ausstattung mit dem Big Blue Solar-Ladegerät und der externen INIU Power Bank wesentlich robuster. Die digitale Anzeige des integrierten Amperemeters am Big Blue Solar-Ladegerät hilft bei der Ausrichtung und dem Nachjustieren der Solarpanelfläche. Die Solarleistung von Big Blue 28 Watt ist mit realistischen 20 Watt größer als die der alten Solar-Powerbank mit 6 Watt Solarleistung.

Die neue Power Bank hat mit 25 Ah zwar eine etwas geringere Kapazität als die Solar-Powerbank mit 26,8 Ah, aber mit ihr kann ich Endgeräte wie iPad oder Mac Book Pro dank USB-C und PD wesentlich schneller laden. Die digitale Füllstandsanzeige an der neuen externen Powerbank zeigt an, wie viel Prozent der Kapazität noch verfügbar sind, um Geräte aufzuladen – das vermittelt mehr Vertrauen als ein paar leuchtende Lämpchen, vor allem, wenn man beim Laden eines Verbrauchers sieht, wie schnell die verbleibenden Prozente auf der Powerbank weniger werden (bei den leuchtenden Lämpchen der alten Solar-Powerbank erkennt man wesentlich später, ob etwas nicht funktioniert, da sich die Anzeige erst nach einer „Füllstandsänderung“ von 25 % verändert).

Die neue Powerbank kann ich gut mit dem im Lieferumfang enthaltenen Typ-C-Kabel (USB-Typ-A-Stecker für die Big-Blue-Seite, USB-Typ-C-Stecker für die Verbraucherseite) draußen mittels Big Blue Solar-Ladegerät aufladen.

Im praktischen Einsatz klappe ich das letzte Segment von Big Blue 28 Watt samt Amperemeter und angeschlossener Powerbank unter das letzte Solarpanel, damit sie vom Schatten und dem kühlen Plattenboden profitieren. Auf der anderen Seite lege ich abhängig vom Sonnenstand ebenfalls etwas drunter, um einen besseren Einfallswinkel zu haben.

Mit der Powerbank und dem in dessen Lieferumfang enthaltenen Kabel (Typ-C-Stecker auf beiden Seiten) lade ich dann anschließend nachts mein iPad oder andere Geräte auf.

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Mein iPhone lade ich wegen des Lightning-Anschlusses am iPhone derzeit weiterhin mit der alten Solar-Powerbank mit Hilfe eines Multifunktions-USB-Kabels/Universal Schnellladekabels 3 in 1 auf (Multifunktions-Ladekabel mit USB-Typ-A-Stecker an Ausgang von der Solar Powerbank und auf der anderen Seite zur Auswahl je nach Gerät, das geladen wird: Lightning-, Micro USB-, USB Typ C-Stecker).

Ob sich die Anschaffung auch finanziell lohnt, hängt nicht nur von der Leistung, sondern auch von der Lebensdauer der Geräte sowie vom Strompreis ab.

Disclaimer

Ich berichte in diesem Blogbeitrag subjektiv und nach bestem Wissen und Gewissen über meine ersten Erfahrungen mit neu angeschafften Photovoltaik- und Stromspeicher-Geräten und wie ich sie verbinde und nutze. Ich gebe keine Garantie für die Vollständigkeit, Aktualität oder Richtigkeit der Angaben zur Thematik allgemein oder den Produkten im Speziellen. Jede Haftung ist ausgeschlossen.

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Veröffentlicht unter Geld sparen, Mitreden, Öko-/Bio-Themen, Wohnen und Garten | Verschlagwortet mit , , , , , , , , , | Kommentare deaktiviert für Ich mache Strom selbst – Teil 2